Sonntag, 30. Juni 2013
Samstag, 29. Juni 2013
Der Pakt wurde veröffentlicht
Ihr könnt das Buch bereits bei epuli und kobo herunterladen:
hier die links: http://www.kobobooks.de/search/search.html?q=laya+talis
und
http://www.epubli.de/shop/buch/Der-Pakt-Laya-Talis-9783844260281/28309
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und freue mich von euch zu hören, wie es euch gefallen hat.
Sobald das Buch in den anderen Shops, wie amazon, zu haben ist, werde ich es euch hier und über facebook natürlich mitteilen.
Donnerstag, 27. Juni 2013
Der Pakt - bald ist er da! Neues Bild von Royo
Der Pakt - Zwischen Göttern und Teufeln, Band eins wird früher als geplant, vorraussichtlich bereits in den nächsten Tagen, veröffentlicht werden.
Hier habe ich für euch noch einmal ein Bild von meinem Lieblingskünstler Luis Royo. Seine Bilder und die Musik von Evanescene "begleiteten" mich so oft beim Schreiben.
Montag, 24. Juni 2013
Vampire: In den USA entdeckt?
Geschichten über Vampirsichtungen gibt es überall auf der Welt. Eine davon, habe ich für euch heraus gesucht: (Quelle Wikipedia)
Na, was glaubt ihr? Kojote oder Chupacabra, oder ein Vampir, der auf Tierblut steht? Wer weiß, wer weiß ...
Der Chupacabra:
Der Chupacabra (Vom spanischen chupar: „saugen“ und cabra: „Ziege“), auch Chupacabras geschrieben, ist ein lateinamerikanisches Fabelwesen, das Kleinvieh wie Ziegen oder Schafen gleich einem Vampir die Kehle aufschlitzen und dann das Blut aussaugen soll. Die ersten Berichte kamen 1995 aus Puerto Rico, mittlerweile wird von diesem Phänomen in ganz Süd- und Mittelamerika berichtet. Der Chupacabra ist ein klassisches Beispiel einer modernen Sage (Urban Legend) und wird gerne von Kryptozoologen zitiert.
Aussehen
Der Chupacabra soll etwa 1 – 1,5 m groß sein und auf seinem Rücken Stacheln tragen, die er nach Belieben einziehen kann. Wie ein Chamäleon soll er seine Farbe beliebig an Hintergrund und Stimmung anpassen können. Es gibt viele widersprüchliche Beschreibungen des Chupacabra, so entspricht er nach einigen Aussagen dem weit verbreiteten Bild eines Außerirdischen mit großem Kopf und großen Augen, anderen Beschreibungen zufolge soll er wie ein nackter Kojote aussehen.
Obwohl das Fabelwesen noch verhältnismäßig „neu“ ist, gibt es darauf bereits einige popkulturelle Bezüge: Beispielsweise in einer Episode der Mysteryserie Akte X, in der sich ein Mensch in einen Chupacabra verwandelt (4. Staffel, Episode 11, "Der Chupacabra"). Ebenfalls wird das Wesen in den Serien Psi Factor, Supernatural, The Walking Dead (2. Staffel, Folge 5) und Bones – Die Knochenjägerin (6. Staffel, Episode 18, "Die fabelhafte Welt des Verbrechens") erwähnt. Es ist Schwerpunkt einer Folge der Zeichentrickserie South Park (16. Staffel, Episode 4, "Jewpacabra"), sowie Dexters Labor. Außerdem tritt ein ähnliches Geschöpf in der Serie Futurama (2. Staffel, Folge 1, "Gefühls-Chip gefällig?") auf. Auch in dem Computerspiel Tropico 3 wird mehrmals auf Chupacabra Bezug genommen, sowie in dem Videospiel Red Dead Redemption, wo es gejagt und erlegt werden kann.
Berichterstattung
Besonders durch die Boulevardmedien in Südamerika, Mexiko und der Karibik wird jedes vom Laien nicht auf den ersten Blick identifizierbare Wesen als Chupacabra bezeichnet, egal ob es sich um eine verweste Katze oder einen vertrockneten Rochen handelt. In jüngerer Zeit sorgte die Sichtung einiger grotesker Tiere in einigen Gebieten der USA für Furore. Es handelte sich um seltsame Vierbeiner von der Größe kleiner bis mittelgroßer Hunde, die zum Teil bis auf wenige Reste komplett haarlos waren, eine fast schon ins Bläuliche gehende graue, runzelige Haut und einen langen dünnen Schwanz hatten. Einige dieser Tiere konnten fotografiert werden, andere wurden in Fallen gefangen oder erschossen. Die Boulevardzeitungen titelten, dass man endlich einen Chupacabra gefunden habe und niemand die Kadaver eindeutig identifizieren könne. Dass aber gerade zu jenem Zeitpunkt die Räude grassierte, und unter den wildlebenden Hunden einen periodischen Höhepunkt erreicht hatte, verschwiegen die allermeisten Redakteure. Tatsächlich handelte es sich bei den bedauernswerten Kreaturen um nichts anderes als Füchse, Kojoten und wilde Hunde, deren von Räudemilben zerfressene Haut die Haare verloren hatte, weshalb die Proportionen dieser Tiere auch so merkwürdig wirkten. Einige waren bis auf die Knochen abgemagert, was den "Zombie-artigen" Eindruck zusätzlich verstärkte. Tatsächlich hatten diese Tiere aber mit den ursprünglichen Beschreibungen des Chupacabras überhaupt nichts zu tun, und die Verbindung wurde erst durch die Medien hergestellt.
Erklärungen
Tatsächlich gibt es keinerlei seriöse Berichte über einen beobachteten Angriff eines Chupacabra auf seine Opfer. Oft werden nur seine angeblichen Opfer aufgefunden, mit zwei kleinen Einstichen am Nacken, sowie blutleer. Deswegen wird unterstellt, dass sich der Chupacabra von Blut ernährt, da er das Fleisch seiner Opfer stets unberührt lässt. Dass ein so großes Tier sich nur von Blut ernährt, stellt neben vielen anderen Eigenheiten, die dem Chupacabra zugeschrieben werden, eine biologische Unmöglichkeit dar. Die angebliche Blutleere der aufgefundenen Kadaver resultiert mit ziemlicher Sicherheit in den allermeisten Fällen schlicht aus der Tatsache, dass sich in toten Körpern das Blut sehr schnell zersetzt und schon nach kurzer Zeit kein Blut mehr gefunden werden kann. Eine mögliche Erklärung für die häufigen Sichtungen könnte ein tief verwurzelter Aberglaube, verbunden mit Voodoo-Praktiken auf den Westindischen Inseln sein. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die abergläubischen Bauern nur zu gerne jedes von einem normalen Raubtier gerissene Stück Vieh einem übernatürlichen Monster zur Last legen. Die Verbindung mit den Opferriten des Voodoo, bei denen Opfertieren Blut entnommen wird, lässt die immer wieder vorkommenden Sichtungen des Chupacabra nachvollziehbar werden.
Fälle
Der wohl berühmteste und spektakulärste Fund eines Chupacabra soll sich am 25. August 2000 ereignet haben, als ein Bauer auf ein seltsames Tier schoss. Nachdem der angebliche Chupacabra dann an ein wissenschaftliches Institut weitergegeben wurde, ist der Kadaver als derjenige eines Hundes identifiziert worden. Der betroffene Bauer jedoch bestritt dies und behauptete, der Kadaver sei ausgetauscht worden.
Angeblich wurde im August 2005 ein Chupacabra von einem texanischen Bauern in einer Falle getötet und fotografiert. Der Kadaver soll zur Untersuchung in das Texas Parks and Wildlife Departement gebracht worden sein. Den dortigen Verantwortlichen ist davon jedoch nichts bekannt und der fotografierte Kadaver wird als präparierter Kojote eingestuft.
Die vorliegenden Berichte über blutleere Ziegen und die hohe Anzahl der Augenzeugenberichte lassen einige sogenannte Kryptozoologen auf die Existenz des Chupacabra schließen.
Für die Dokureihe Monster Quest des History Channel wurden DNA-Proben angeblicher getöteter Chupacabra analysiert und verglichen, mit dem Ergebnis, dass es sich um Hunde, bzw. Hundehybride handelt.[1]
Der Chupacabra (Vom spanischen chupar: „saugen“ und cabra: „Ziege“), auch Chupacabras geschrieben, ist ein lateinamerikanisches Fabelwesen, das Kleinvieh wie Ziegen oder Schafen gleich einem Vampir die Kehle aufschlitzen und dann das Blut aussaugen soll. Die ersten Berichte kamen 1995 aus Puerto Rico, mittlerweile wird von diesem Phänomen in ganz Süd- und Mittelamerika berichtet. Der Chupacabra ist ein klassisches Beispiel einer modernen Sage (Urban Legend) und wird gerne von Kryptozoologen zitiert.
Aussehen
Der Chupacabra soll etwa 1 – 1,5 m groß sein und auf seinem Rücken Stacheln tragen, die er nach Belieben einziehen kann. Wie ein Chamäleon soll er seine Farbe beliebig an Hintergrund und Stimmung anpassen können. Es gibt viele widersprüchliche Beschreibungen des Chupacabra, so entspricht er nach einigen Aussagen dem weit verbreiteten Bild eines Außerirdischen mit großem Kopf und großen Augen, anderen Beschreibungen zufolge soll er wie ein nackter Kojote aussehen.
Obwohl das Fabelwesen noch verhältnismäßig „neu“ ist, gibt es darauf bereits einige popkulturelle Bezüge: Beispielsweise in einer Episode der Mysteryserie Akte X, in der sich ein Mensch in einen Chupacabra verwandelt (4. Staffel, Episode 11, "Der Chupacabra"). Ebenfalls wird das Wesen in den Serien Psi Factor, Supernatural, The Walking Dead (2. Staffel, Folge 5) und Bones – Die Knochenjägerin (6. Staffel, Episode 18, "Die fabelhafte Welt des Verbrechens") erwähnt. Es ist Schwerpunkt einer Folge der Zeichentrickserie South Park (16. Staffel, Episode 4, "Jewpacabra"), sowie Dexters Labor. Außerdem tritt ein ähnliches Geschöpf in der Serie Futurama (2. Staffel, Folge 1, "Gefühls-Chip gefällig?") auf. Auch in dem Computerspiel Tropico 3 wird mehrmals auf Chupacabra Bezug genommen, sowie in dem Videospiel Red Dead Redemption, wo es gejagt und erlegt werden kann.
Berichterstattung
Besonders durch die Boulevardmedien in Südamerika, Mexiko und der Karibik wird jedes vom Laien nicht auf den ersten Blick identifizierbare Wesen als Chupacabra bezeichnet, egal ob es sich um eine verweste Katze oder einen vertrockneten Rochen handelt. In jüngerer Zeit sorgte die Sichtung einiger grotesker Tiere in einigen Gebieten der USA für Furore. Es handelte sich um seltsame Vierbeiner von der Größe kleiner bis mittelgroßer Hunde, die zum Teil bis auf wenige Reste komplett haarlos waren, eine fast schon ins Bläuliche gehende graue, runzelige Haut und einen langen dünnen Schwanz hatten. Einige dieser Tiere konnten fotografiert werden, andere wurden in Fallen gefangen oder erschossen. Die Boulevardzeitungen titelten, dass man endlich einen Chupacabra gefunden habe und niemand die Kadaver eindeutig identifizieren könne. Dass aber gerade zu jenem Zeitpunkt die Räude grassierte, und unter den wildlebenden Hunden einen periodischen Höhepunkt erreicht hatte, verschwiegen die allermeisten Redakteure. Tatsächlich handelte es sich bei den bedauernswerten Kreaturen um nichts anderes als Füchse, Kojoten und wilde Hunde, deren von Räudemilben zerfressene Haut die Haare verloren hatte, weshalb die Proportionen dieser Tiere auch so merkwürdig wirkten. Einige waren bis auf die Knochen abgemagert, was den "Zombie-artigen" Eindruck zusätzlich verstärkte. Tatsächlich hatten diese Tiere aber mit den ursprünglichen Beschreibungen des Chupacabras überhaupt nichts zu tun, und die Verbindung wurde erst durch die Medien hergestellt.
Erklärungen
Tatsächlich gibt es keinerlei seriöse Berichte über einen beobachteten Angriff eines Chupacabra auf seine Opfer. Oft werden nur seine angeblichen Opfer aufgefunden, mit zwei kleinen Einstichen am Nacken, sowie blutleer. Deswegen wird unterstellt, dass sich der Chupacabra von Blut ernährt, da er das Fleisch seiner Opfer stets unberührt lässt. Dass ein so großes Tier sich nur von Blut ernährt, stellt neben vielen anderen Eigenheiten, die dem Chupacabra zugeschrieben werden, eine biologische Unmöglichkeit dar. Die angebliche Blutleere der aufgefundenen Kadaver resultiert mit ziemlicher Sicherheit in den allermeisten Fällen schlicht aus der Tatsache, dass sich in toten Körpern das Blut sehr schnell zersetzt und schon nach kurzer Zeit kein Blut mehr gefunden werden kann. Eine mögliche Erklärung für die häufigen Sichtungen könnte ein tief verwurzelter Aberglaube, verbunden mit Voodoo-Praktiken auf den Westindischen Inseln sein. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die abergläubischen Bauern nur zu gerne jedes von einem normalen Raubtier gerissene Stück Vieh einem übernatürlichen Monster zur Last legen. Die Verbindung mit den Opferriten des Voodoo, bei denen Opfertieren Blut entnommen wird, lässt die immer wieder vorkommenden Sichtungen des Chupacabra nachvollziehbar werden.
Fälle
Der wohl berühmteste und spektakulärste Fund eines Chupacabra soll sich am 25. August 2000 ereignet haben, als ein Bauer auf ein seltsames Tier schoss. Nachdem der angebliche Chupacabra dann an ein wissenschaftliches Institut weitergegeben wurde, ist der Kadaver als derjenige eines Hundes identifiziert worden. Der betroffene Bauer jedoch bestritt dies und behauptete, der Kadaver sei ausgetauscht worden.
Angeblich wurde im August 2005 ein Chupacabra von einem texanischen Bauern in einer Falle getötet und fotografiert. Der Kadaver soll zur Untersuchung in das Texas Parks and Wildlife Departement gebracht worden sein. Den dortigen Verantwortlichen ist davon jedoch nichts bekannt und der fotografierte Kadaver wird als präparierter Kojote eingestuft.
Die vorliegenden Berichte über blutleere Ziegen und die hohe Anzahl der Augenzeugenberichte lassen einige sogenannte Kryptozoologen auf die Existenz des Chupacabra schließen.
Für die Dokureihe Monster Quest des History Channel wurden DNA-Proben angeblicher getöteter Chupacabra analysiert und verglichen, mit dem Ergebnis, dass es sich um Hunde, bzw. Hundehybride handelt.[1]
Sonntag, 23. Juni 2013
Der Pakt - neue Leseproben
Kleine Auszüge aus Kapitel achtzehn und fünfundzwanzig habe ich für euch hier unter dem Reiter Leseproben gepostet.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Schmöckern.
Ankündigung: Da `Der Pakt` bereits fertig korrigiert vorliegt, wird die Veröffentlichung auf Juni/Anfang Juli vorgezogen. Sobald das Buch auf amazon & Co zu haben ist, gibt es natürlich eine Info von mir.
Samstag, 22. Juni 2013
Einer der besten Maler dieser Zeit
Der Künstler dieses Bildes heißt Luis Royo und ist einer meiner Lieblingsmaler. Er ist ein spanischer Maler und bestimmt einer der bekanntesten auf dem Gebiet der erotischen Fantasy.
Freitag, 21. Juni 2013
Der Pakt - Leseprobe aus Kapitel sechs
...
„Geh nach draußen, wenn du rauchen möchtest. Bitte.“ Sophie platzierte vorsichtig
die übervolle, weiße Kaffeetasse vor ihm auf den Couchtisch und stieß dabei mit
ihrem Fuß gegen Alex´ Stereoanlage, die er schon abgebaut und auf den Boden
gestellt hatte. Seine CDs waren in einer Plastiktüte von H & M verstaut und
lagen neben ihm auf dem Sofa. Sophia betrachtete in sich gekehrt die roten
Buchstaben auf der Tüte und dann die Musikanlage. Wenn er diese Dinge auch noch
mitgenommen hatte, gab es nichts mehr in ihrer Wohnung, was daran erinnerte,
dass er mal hierher gehört hatte. Zu ihr. Außer dem Kind in ihrem Bauch.
Flüchtig streichelte sie über ihren runden Leib und bemühte sich ein
unbeteiligtes Gesicht zu machen, auch wenn ihre Eingeweide sich vor Sehnsucht
und Traurigkeit zusammen zogen. Alex sollte nicht sehen, dass sie noch immer
unter der Trennung litt. Und Mist! Sie litt! Sie vermisste ihn, sie vermisste
die Vorstellung, mit ihm und ihrem Kind eine Familie werden zu können.
(Die ganze Leseprobe ist hier im Blog unter Leseproben zu finden. Viel Spaß!)
Montag, 17. Juni 2013
Eine neue Leseprobe aus der Pakt:
Auszug aus Kapitel zwei:
…
Jessicas Körper spannte sich kampfbereit und wachsam an, doch vorerst zog sie
sich noch weiter in die Hausnische zurück und spähte die düstere Straße
herunter. Aus einer Seitengasse traten zwei Gestalten.
„Vielleicht
sollten wir ihm zeigen, wie man eine Frau gefügig macht.“
„Ich
kann ihm noch einiges beibringen.“
Wieder
lachten die fremden Männer.
Dreckskerle!, dachte Jessica.
„Was
soll das? Verpisst euch, ihr Arschlöcher!“, pöbelte der Arzt mutig zurück.
Oho. Muttersöhnchen
kannte Schimpfwörter.
Er wurde Jessica langsam sympathisch.
Die
zwei Männer, die sich dem Pärchen in Kreisen näherten, hatten eine straff
gespannte, auffällig glatte und faltenlose Haut, die fast so bleich war wie
Papier. Das Weiße ihrer Augen war heller als bei Menschen, die Stimmen
einlullend und düster, die Bewegungen schnell und fließend. Mehr katzengleich,
denn menschlich, pirschten sie sich an ihre Opfer heran. Dies zusammen ließ nur
eine Schlussfolgerung zu:
Vampire .
Dass
sie auf offener Straße das Paar anzugreifen beabsichtigten, war Jessica Beweis
genug. Es mussten die Blutsauger sein, wegen denen sie hier war. Sie hatte
allerdings nur einen Abtrünnigen erwartet. Schnäppchen. Zwei für den Preis von
einem. Aber sie war allein. Verdammt.
Jessica zog ihre SIG und taxierte nochmals die Umgebung, ob sich noch mehr
Feinde zeigten, aber zum Glück konnte sie niemanden ausmachen.
Auf
Mike konnte sie nicht warten. Sie wollte die Menschen nicht ihrem Schicksal
überlassen und sie von den verfluchten Parasiten aussaugen lassen. Abgesehen
davon, dass die beiden Vampire sie bereits bemerkt hatten und zu ihr herüber
blickten. Da Jessica die typische olivgrüne Kleidung der Wächter trug,
erkannten sie umgehend, was sie war.
„Sieh
an, mein junger Freund. Eine Wächterin“, sagte einer von ihnen und schien sich
zu freuen sie zu sehen. Das würde sich bald ändern. Noch wusste er nicht, welchem
Wächter er gegenüberstand!
„Wächter,
misch dich nicht ein. Das hier geht dich nichts an“, zischte der größere von
ihnen und klang im Gegensatz zu seinem Kumpanen wütend. Er war untersetzt. Es
war der erste dicke Vampir, dem Jessica jemals begegnet war. Der Körper von
Verwandelten veränderte sich nicht mehr. Er konnte trainieren, so viel er
wollte, er würde immer ein Pummelchen bleiben. Scheiße, und gegen sein Gesicht
konnte er auch nichts machen. Seine Nase war so groß, dass es beinahe komisch
aussah. Pech für ihn.
„Was
soll das? Verschwinden Sie oder ich rufe die Polizei.“ Muttersöhnchen wurde
richtig sauer und baute sich vor seiner kleinen Freundin auf, die hinter seinem
Rücken Schutz suchte. Sein Handy lag schon einsatzbereit in seiner Hand.
Aha. Mit einer Handtasche
verhauen konnte Muttersöhnchens Darling ihn, aber wenn wirkliche Gefahr drohte,
sollte er sie trotzdem beschützen. Blöde
Kuh!, dachte Jessica.
„Ich
bin von der Polizei, Sir! Ich habe alles unter Kontrolle“, log Jessica, da sie
die Cops genauso wenig hier haben wollte, wie die Blutsauger, an die sie sich
jetzt wandte. „Ganz Recht, Parasit. Ich bin ein Wächter und ich knall dich
ab!“, sagte sie völlig kalt und schoss. Das Liebchen von Muttersöhnchen schrie
auf. Er hingegen reagierte erstaunlich besonnen, warf seine Freundin auf den
Boden und sich selbst schützend auf sie.
„Sie
können doch nicht einfach schießen“, rief der Arzt entsetzt. Wenn er wüsste
wer, nein was, diese Männer in Wirklichkeit waren, würde er sich nicht
daran stören, dass sie losgeballert hatte. Dennoch hoffte Jessica, dass er es
nicht erfahren würde.
Jessica
zog ihr langes Kampfmesser aus ihrem Stiefel. Ihre beiden Wurfmesser lagen noch
verborgen in den an ihren Unterarmen umgeschnallten Scheiden und warteten
geduldig auf ihren Auftritt. Die Jacke war weit genug geschnitten, dass sie
problemlos die Griffe ergreifen und sie herausziehen konnte.
„Miststück!“,
brüllte der dicke Vampir, auf den sie geschossen hatte. Er war mit einer
Geschwindigkeit ausgewichen, die kein Mensch erreichen konnte, dennoch hatte
Jessica ihn zweimal am linken Oberschenkel treffen können. So lange die
Blutsauger keine beträchtliche Menge Blut verloren, war dies bedauerlicherweise
keine Verletzung, die einen von ihnen länger als einige Sekunden aufhielt, da
ihre Wunden zu schnell heilten.
Beide
Vampire näherten sich Jessica. Der eine von rechts, der andere von links.
„Ich
rieche dein Blut, Wächterin. Mhm, welch ein ungewöhnlich anziehendes Aroma. So
verlockend, wie ich es bisher bei keinem anderen Menschen gerochen habe“, sagte
der kleinere, nicht dicke Vampir. Sein Haar war beinahe schwarz und hing ihm in
klebrigen Strähnen ins Gesicht. Erst als er näher kam, erkannte Jessica, dass
es frisches Blut war, das sein Haar
dunkler färbte und feucht glänzen ließ. Muttersöhnchen und seine Freundin wären
heute Nacht nicht ihre ersten Opfer gewesen.
Jessica
kämpfte gegen die Übelkeit an und stürmte auf den kleinen Vampir zu, der in die
Luft sprang, um sich von oben auf sie zu stürzen.
Jessica
machte einen Hechtsprung nach vorn, unter ihn hindurch, und drehte ihren Körper
im Flug einmal um die eigene Achse, damit sie mit dem Gesicht nach oben durch
die Luft glitt. Sie rammte ihr Messer geübt in den weichen Bauch über ihr und
schlitzte den völlig überraschten Blutsauger bis zu seiner Brust auf. Das würde
selbst einen Parasiten wie ihn etwas beschäftigen. Unsanft schlug sie mit dem
Rücken auf den Asphalt. Durch den harten Aufprall wurde ihr die Luft aus den Lungen
gepresst. Bei einem Kampf mit Vampiren konnte jede Rücksichtnahme auf Schmerzen
ihren Tod bedeuten, deshalb schoss Jessica schon im Fall und auch nach ihrer
Landung ununterbrochen auf den zweiten Blutsauger, der bereits auf sie zu
gerannt kam. Sie verfehlte ihn jedoch und fluchte. Auch jeder noch so kleine
Fehler konnte ihr Todesurteil sein, und sein Ziel zu verfehlen war weiß Gott
kein kleiner Fehler. Ihre Hand war
nass von dem kalten Blut des Vampirs und der Griff des Messers wurde dadurch
glitschig. Jessica musste aufpassen, dass sie es nicht fallen ließ. Der
magische, anziehende Duft von Vampirblut, nach Eisen und Minze, hüllte sie ein,
doch eine erfahrene Wächterin wie sie, ließ sich davon nicht ablenken.
„Rennt!
Los!“, rief sie dem Arzt und seiner Freundin zu. Letztere klammerte sich
kreischend an Muttersöhnchen. Beide waren jetzt fast so bleich wie die Vampire,
und lagen tatsächlich noch immer auf dem Bürgersteig und starrten Jessica und
die Vampire schockiert an …
(unter der Seite `Leseproben` könnt ihr weiter schmökern. Ich wünsche euch viel Spaß.)
Freitag, 14. Juni 2013
Zwischen Göttern und Teufeln:
Seit Jahrtausenden leben Vampire überall auf der Welt. Die 'Organisation', ein Geheimbund von Menschen, ist verantwortlich für all jene unliebsamen Aufgaben, die sicherstellen, dass die Unsterblichen unerkannt bleiben. Doch die Führer der Organisation verachten alle Vampire als Kreaturen des Teufels und sehen sich selbst als Schöpfung Gottes. Immer wieder kommt es zu Spannungen zwischen beiden Gruppierungen, die das Machtgefüge der Welt für alle Zeit zu verändern drohen ...
Band 1 – Der Pakt
Jessica Sommers ist eine Wächterin, geboren um der Organisation zu dienen und die Menschheit vor dem Bösen zu schützen – den Vampiren. Ihr Leben, das geprägt ist von Hass, Tod und der Jagd auf abtrünnige Vampire, gerät völlig aus den Fugen, als sie dem charismatischen Vampirsklaven Jeremias begegnet. Er übt eine unerwartete Anziehungskraft auf sie aus, der sie sich nur schwer entziehen kann. Während sich Jessica und Jeremias näherkommen, entdeckt er ein düsteres Geheimnis der Organisation, das den geschlossenen Pakt zwischen Menschen und Vampiren in Gefahr bringt. Doch weder Jeremias noch Jessica ahnen, wie groß diese Bedrohung in Wirklichkeit ist. Was die Organisation hinter dem Rücken der Vampire seit Jahren plant ...
Du brauchst einen Blog! – He? Wieso? Hab´ doch schon ein Buch geschrieben …
Das war der erste Gedanke, der mir durch den Kopf ging, als ich diesen Rat bekam. Dann kam der zweite Tipp.
Du brauchst auch eine Facebook-Seite! – He? Wieso? Aber ich habe doch schon ein Buch geschrieben!
Bis vor wenigen Wochen, war ich noch nie auf Facebook und bis vor wenigen Monaten, kannte ich auch keinen Blog. Das änderte sich schnell und was soll ich euch sagen?
Infiziert!
Ich habe so viele interessante Blogs kennen gelernt, konnte in so viele „Leben“ von bemerkenswerten Menschen über Facebook hineinblicken, dass ich zu folgendem Ergebnis gekommen bin:
Ja, ich brauche das alles und wisst ihr was?
Ich hab´ da auch noch so ein Buch geschrieben …
Herzlich Willkommen!
Eure Laya
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