...
„Geh nach draußen, wenn du rauchen möchtest. Bitte.“ Sophie platzierte vorsichtig
die übervolle, weiße Kaffeetasse vor ihm auf den Couchtisch und stieß dabei mit
ihrem Fuß gegen Alex´ Stereoanlage, die er schon abgebaut und auf den Boden
gestellt hatte. Seine CDs waren in einer Plastiktüte von H & M verstaut und
lagen neben ihm auf dem Sofa. Sophia betrachtete in sich gekehrt die roten
Buchstaben auf der Tüte und dann die Musikanlage. Wenn er diese Dinge auch noch
mitgenommen hatte, gab es nichts mehr in ihrer Wohnung, was daran erinnerte,
dass er mal hierher gehört hatte. Zu ihr. Außer dem Kind in ihrem Bauch.
Flüchtig streichelte sie über ihren runden Leib und bemühte sich ein
unbeteiligtes Gesicht zu machen, auch wenn ihre Eingeweide sich vor Sehnsucht
und Traurigkeit zusammen zogen. Alex sollte nicht sehen, dass sie noch immer
unter der Trennung litt. Und Mist! Sie litt! Sie vermisste ihn, sie vermisste
die Vorstellung, mit ihm und ihrem Kind eine Familie werden zu können.
(Die ganze Leseprobe ist hier im Blog unter Leseproben zu finden. Viel Spaß!)
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