Hallo Freunde der Nacht!
Jetzt nehme ich mir endlich die Zeit um mich bei euch zu bedanken. Für die lieben E-Mails, die pn´s auf Facebook, die Kommentare auf meinem Blog, die Nachrichten über google, und, und und!
Mein besonderer Dank gilt heute meinen Lesern, die so wundervolle Rezensionen auf Amazon oder in anderen Shops oder auf einem Blog hinterlassen haben. Die Rezis der letzten Wochen auf Amazon zu "Die Schatten" möchte ich mit euch teilen. Voller Stolz! Danke! Mein tiefes und ehrliches Danke!!! Natürlich uch an alle anderen Rezensisten und all die anderen meiner Leser, die unsere Welt `Zwischen Göttern und Teufeln` mit uns teilen.
Dunkle Grüße, eure Laya Talis
5.0 von 5 Sternen
Alle Erwartungen erfüllt und übertroffen, 4. September 2014
Rezension bezieht sich auf: Die Schatten - Zwischen Göttern und Teufeln, Band drei (Kindle Edition)
Da war er endlich, der dritte Band mit dem Titel
Die Schatten aus der Reihe Zwischen Göttern und Teufeln von Laya Talis.
Nach Band 1 Der Pakt und Band 2 Der Verrat war ich gespannt, ob Autorin
Laya Talis mich weiter wird begeistern können. Spannungsgeladen geht es
sofort weiter und die Autorin nimmt den Leser mit in die Welt der
Organisation und der Vampire, den bevorstehenden Krieg zwischen Menschen
und Vampiren.
Jeremias ist nach wie vor in Jessica verliebt. Die junge Frau ist ihm gegenüber nicht ohne Emotionen, fühlt sich aber nach wie vor der Organisation verpflichtet. Sie hasst alle Vampire. Bis ihr einfällt, das Jeremias auch ein Vampir ist. Dann wieder sehnt sie sich nach ihm, ist aber nicht in der Lage ihm das zu sagen oder zuzulassen. Jeremias hat keine Lust mehr zu warten, bis sich Jessica entscheidet. Ihm ist bewusst, das ihre Loyalität noch immer der Organisation gilt. Er zeigt ihr sehr deutlich, das er nicht gewillt ist mit sich spielen zu lassen. Autorin Laya Talis gesteht dem Vampir eine Menge romantische Emotionen und viele diesbezügliche Überlegungen zu. Doch ehe man beim Lesen auf die Idee kommt, Jeremias könne einer dieser weichgespülten verliebten Vampire werden zeigt er, das er trotzdem hart durchgreifen kann und ganz und gar kein verliebter Kuschelvampir wird. Oft hadert er mit sich, ob man wirklich so hart durchgreifen muss, um geachtet und respektiert zu werden. Diese Gedanken teilt er mit niemandem. Er muss zeigen, das er ein starker und nicht zu unterschätzender Vampir ist.
Marcus ist uns als harter, zwar gerechter, und unbarmherziger Herrscher bekannt. In Die Schatten erfahren wir, warum er ist wie er ist. Seine Geschichte ist so herzzerreißend tragisch. Die Autorin gesteht ihn in diesem Teil der Reihe Zwischen Göttern und Teufeln ein paar mehr Gefühle zu. Diese machen ihn zwar nicht weicher oder zugänglicher, lassen ihn aber um einiges an Sympathiepunkten sammeln. Als Römer seiner Zeit muss er als der unnahbare Herrscher auftreten, dessen Erscheinung eine einzige Machtdemonstration ist.
Man kann sich von Die Schatten einfach entführen lassen, oder hinterfragen, wie viel Realität die Autorin darin verpackt hat. Fanatische Anhänger von Organisationen, denen jedes Mittel recht ist ihre Grundsätze durchzusetzen gibt es auch in unserer Welt. Ebenso Macht als Mittel der Demonstration von Überlegenheit. Oder Verrat, um seine Ziele im Verborgenen zu erreichen. Ja, unsere Welt ist voll mit den verschiedensten Mitteln Akzeptanz oder gar Macht zu erreichen und durchzusetzen. Und egal wie ehrbar die Ziele auch sein mögen – ohne von irgendwem Gehorsam zu verlangen werden sie nie erreicht werden.
Ich warte auf Band 4!!
©Lifestyle-Familie
Jeremias ist nach wie vor in Jessica verliebt. Die junge Frau ist ihm gegenüber nicht ohne Emotionen, fühlt sich aber nach wie vor der Organisation verpflichtet. Sie hasst alle Vampire. Bis ihr einfällt, das Jeremias auch ein Vampir ist. Dann wieder sehnt sie sich nach ihm, ist aber nicht in der Lage ihm das zu sagen oder zuzulassen. Jeremias hat keine Lust mehr zu warten, bis sich Jessica entscheidet. Ihm ist bewusst, das ihre Loyalität noch immer der Organisation gilt. Er zeigt ihr sehr deutlich, das er nicht gewillt ist mit sich spielen zu lassen. Autorin Laya Talis gesteht dem Vampir eine Menge romantische Emotionen und viele diesbezügliche Überlegungen zu. Doch ehe man beim Lesen auf die Idee kommt, Jeremias könne einer dieser weichgespülten verliebten Vampire werden zeigt er, das er trotzdem hart durchgreifen kann und ganz und gar kein verliebter Kuschelvampir wird. Oft hadert er mit sich, ob man wirklich so hart durchgreifen muss, um geachtet und respektiert zu werden. Diese Gedanken teilt er mit niemandem. Er muss zeigen, das er ein starker und nicht zu unterschätzender Vampir ist.
Marcus ist uns als harter, zwar gerechter, und unbarmherziger Herrscher bekannt. In Die Schatten erfahren wir, warum er ist wie er ist. Seine Geschichte ist so herzzerreißend tragisch. Die Autorin gesteht ihn in diesem Teil der Reihe Zwischen Göttern und Teufeln ein paar mehr Gefühle zu. Diese machen ihn zwar nicht weicher oder zugänglicher, lassen ihn aber um einiges an Sympathiepunkten sammeln. Als Römer seiner Zeit muss er als der unnahbare Herrscher auftreten, dessen Erscheinung eine einzige Machtdemonstration ist.
Man kann sich von Die Schatten einfach entführen lassen, oder hinterfragen, wie viel Realität die Autorin darin verpackt hat. Fanatische Anhänger von Organisationen, denen jedes Mittel recht ist ihre Grundsätze durchzusetzen gibt es auch in unserer Welt. Ebenso Macht als Mittel der Demonstration von Überlegenheit. Oder Verrat, um seine Ziele im Verborgenen zu erreichen. Ja, unsere Welt ist voll mit den verschiedensten Mitteln Akzeptanz oder gar Macht zu erreichen und durchzusetzen. Und egal wie ehrbar die Ziele auch sein mögen – ohne von irgendwem Gehorsam zu verlangen werden sie nie erreicht werden.
Ich warte auf Band 4!!
©Lifestyle-Familie
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5.0 von 5 Sternen
Harald westphal, 21. August 2014
Verifizierter Kauf(Was ist das?)
Rezension bezieht sich auf: Die Schatten - Zwischen Goettern und Teufeln, Band drei (Taschenbuch)
Einfach super klasse wer die anderen gelesen hat
ist nach den Romanen süchtig also ich bin es die Autorin ist super ich
liebe ihre Bücher
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5.0 von 5 Sternen
Spannend, unterhaltsam, man kann nicht aufhören zu lesen, 11. August 2014
Verifizierter Kauf(Was ist das?)
Rezension bezieht sich auf: Die Schatten - Zwischen Goettern und Teufeln, Band drei (Taschenbuch)
Auch der dritte Teil war wieder überaus spannend
und überraschend. Ich habe das Buch an einem Wochenende nur so
weggelesen, weil ich nicht erwarten konnte, was noch so weiter passiert.
Die Geschichte wird immer spannender und man wird immer wieder von
neuen Ereignissen mitgerissen. Das Buch ist mal wieder supertoll
geschrieben und ich bin so gespannt auf den vierten Band. Mach weiter
so.
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5.0 von 5 Sternen
Ich wurde wie erwartet ..., 10. August 2014
Verifizierter Kauf(Was ist das?)
Rezension bezieht sich auf: Die Schatten - Zwischen Göttern und Teufeln, Band drei (Kindle Edition)
... NICHT enttäuscht! ... es tat mir so leid zu
lesen wie Marcus seine Familie verloren hat ... doch es erklärt auch
einiges über ihn und sein Verhalten ... Ich freue mich schon wahnsinnig
darauf, den vierten Teil lesen zu können! Und wer noch nicht mit lesen
angefangen hat - sollte dies möglichst schnell nachholen!!
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5.0 von 5 Sternen
Geniale Geschichte sehr gut umgesetzt, 7. August 2014
Verifizierter Kauf(Was ist das?)
Rezension bezieht sich auf: Die Schatten - Zwischen Goettern und Teufeln, Band drei (Taschenbuch)
Wie schon Band 1 und 2 ist auch der dritte Band
der „Zwischen Göttern und Teufeln“-Reihe sehr gelungen und ein wahres
Lesehighlight.
Endlich erfährt man mehr über die Organisation der Vampire, ihre Regeln und Gesetze und vor allem ihre Beziehungen und Animositäten untereinander. Wir lernen den König kennen, und einige Vampire zeigen uns ganz andere, ungeahnte Seiten von sich, was es zusätzlich spannend macht. Ganz neue Enthüllungen, die man nicht vorhersehen konnte, sorgen für Aufregungen. Mein Liebling Marcus rückt immer mehr in den Vordergrund, was ich natürlich sehr begrüßt habe. Seine Kontroll- und Herrschsucht wird deutlicher und die Sprünge in seine Vergangenheit wirken sehr authentisch. Seine Gemahlin Carda tat mir nachher wirklich leid, obwohl ich in Band 1 nur ein mitleidiges Kopfschütteln für sie erübrigen konnte. Die Beziehung zwischen Jeremias und Jessica bleibt spannend, nicht zuletzt dadurch, dass Jeremias sich manchmal anders verhält, als er eigentlich möchte, und Jessica damit vor den Kopf stößt.
Zwischendurch gibt es einige sehr grausame Szenen, die von der Autorin detailliert beschrieben werden. Also nichts für zarte Gemüter ;)
Ich will jetzt nicht zu viel verraten, aber nicht alles in der Schattenwelt geht mit rechten Dingen zu, man erfährt am Ende des Buches aber nicht, wer hier ein falsches Spiel spielt. Ich denke, auch Band 4 wird einige Überraschungen für uns parat haben.
Alles in allem kann ich sagen, dass die Autorin wieder mit einer genialen und gut durchdachten Geschichte überzeugt, die viele Überraschungen enthält. Es bleibt spannend! Ich freu mich schon riesig auf Band 4!
Endlich erfährt man mehr über die Organisation der Vampire, ihre Regeln und Gesetze und vor allem ihre Beziehungen und Animositäten untereinander. Wir lernen den König kennen, und einige Vampire zeigen uns ganz andere, ungeahnte Seiten von sich, was es zusätzlich spannend macht. Ganz neue Enthüllungen, die man nicht vorhersehen konnte, sorgen für Aufregungen. Mein Liebling Marcus rückt immer mehr in den Vordergrund, was ich natürlich sehr begrüßt habe. Seine Kontroll- und Herrschsucht wird deutlicher und die Sprünge in seine Vergangenheit wirken sehr authentisch. Seine Gemahlin Carda tat mir nachher wirklich leid, obwohl ich in Band 1 nur ein mitleidiges Kopfschütteln für sie erübrigen konnte. Die Beziehung zwischen Jeremias und Jessica bleibt spannend, nicht zuletzt dadurch, dass Jeremias sich manchmal anders verhält, als er eigentlich möchte, und Jessica damit vor den Kopf stößt.
Zwischendurch gibt es einige sehr grausame Szenen, die von der Autorin detailliert beschrieben werden. Also nichts für zarte Gemüter ;)
Ich will jetzt nicht zu viel verraten, aber nicht alles in der Schattenwelt geht mit rechten Dingen zu, man erfährt am Ende des Buches aber nicht, wer hier ein falsches Spiel spielt. Ich denke, auch Band 4 wird einige Überraschungen für uns parat haben.
Alles in allem kann ich sagen, dass die Autorin wieder mit einer genialen und gut durchdachten Geschichte überzeugt, die viele Überraschungen enthält. Es bleibt spannend! Ich freu mich schon riesig auf Band 4!
5.0 von 5 Sternen
Mehr als pure Unterhaltungsliteratur, 19. Juli 2014
Verifizierter Kauf(Was ist das?)
Rezension bezieht sich auf: Die Schatten - Zwischen Göttern und Teufeln, Band drei (Kindle Edition)
Ich habe schon lange nicht mehr eine Reihe so
schnell verschlungen, wie diese. Dies liegt nicht nur an dem überaus
spannenden und zum Kopfkino einladenden Schreibstil, den Laya Talis auch
in ihrem dritten Band fortsetzt. Nein, es ist die Gesamtkonzeption, die
mich anspricht.
Es wird deutlich, dass die Autorin ordentlich recherchiert hat, was die Biografie ihrer Figuren angeht.Wieso wird der Römer Marcus kalt und berechnend dargestellt? - Weil diese Eigenschaften wohl in keiner anderen Zeit als im antiken Rom so überaus wichtig für das Ansehen und den sozialen Aufstieg waren. Intrigen waren an der Tagesordnung, die Demonstration von Macht und Einfluss eine Notwendigkeit. Wer es daran mangeln ließ, hatte seinen Untergang längst besiegelt. Für wahr, das alte Rom war keine Zeit für Weicheier und Warmduscher. Ein schwacher Marcus wäre kaum überzeugend. Die Menschen (und auch die Vampire) werden von "ihrer" Zeit geprägt. Ein Marcus am Smartphone? Das wäre undenkbar.
Aber nicht nur den alten Charakteren gibt Laya Talis einen stimmigen Lebenslauf an die Hand. Die Determination der Figuren ist überall spürbar. Dazu gehört auch die junge Jessica. Was möchte man sie schütteln, weil sie die Liebe von Jeremias nicht annehmen will. "Du dusselige Kuh! Warum hältst du nur so fanatisch an deiner Organisation fest?!" denkt man gerade im dritten Teil der Serie häufig. Die Antwort ist einfach, auch wenn sie dem Leser für das herbeigesehnte Happy End nicht gefallen mag. Jessica Sommers kann nicht anders. Sie wurde in einem fanatischen, autoritären und totalitären Regime erzogen, wenn man so will, was ihr Denken und ihr Handeln gar nicht NICHT beeinflussen kann.
Doch egal, welche Seite - Vampire oder Organisation - man betrachtet, die Definition von Ehre, Gehorsam und Verrat ist jeweils die gleiche. Man mag die Vampirreihe als reine Unterhaltungsliteratur sehen, wer aber aufmerksam liest, wird die reale Welt mit all ihren Konflikten wiedererkennen. Ob blinder Fanatismus oder Krieg als Mittel der Unabhängigkeit (?), Diplomatie oder Verrat als legitimes Mittel der Politik, sowie die Rolle von Toleranz und Akzeptanz in der Vielfalt des Lebens. Man wird sich einig sein, dass dies sehr viel mehr als pure Unterhaltung ist. Vielleicht mag man ein negatives Fazit ziehen. Es war immer so, ist so und wird immer so sein. Vielleicht ist eine solche Sichtweise gar nicht pessimistisch, sondern schlichte Realität - ohne Blümchen und Schleifen.
Wen die Menschheitsgeschichte abschreckt, braucht nun aber nicht vor dieser Buchreihe davonlaufen. Im Gegenteil. Denn die Auseinandersetzung mit den kulturellen Grundwerten der Menschen sowie die Wiederspiegelung des politischen Spiels drängen sich nicht auf. Sie bilden lediglich den Rahmen der Geschichte, der durch die Figuren selbst einfach aufgenommen wird, ohne nach Reflexion zu verlangen. Diese schwingt unbewusst ohnehin mit.
Und nun heißt es warten auf Band 4. Kommt es zum Krieg? Wer verrät eigentlich wen? Was wird aus Jessica und Jeremias? Welche weiteren Intrigen wird Marcus spinnen? An den Fragen erkennt man es vielleicht... Zwischen Göttern und Teufeln büßt auch nach dem dritten Band nichts an Spannung ein.
Mehr Rezensionen zu Vampirbüchern (in Kürze) auf [...]
Es wird deutlich, dass die Autorin ordentlich recherchiert hat, was die Biografie ihrer Figuren angeht.Wieso wird der Römer Marcus kalt und berechnend dargestellt? - Weil diese Eigenschaften wohl in keiner anderen Zeit als im antiken Rom so überaus wichtig für das Ansehen und den sozialen Aufstieg waren. Intrigen waren an der Tagesordnung, die Demonstration von Macht und Einfluss eine Notwendigkeit. Wer es daran mangeln ließ, hatte seinen Untergang längst besiegelt. Für wahr, das alte Rom war keine Zeit für Weicheier und Warmduscher. Ein schwacher Marcus wäre kaum überzeugend. Die Menschen (und auch die Vampire) werden von "ihrer" Zeit geprägt. Ein Marcus am Smartphone? Das wäre undenkbar.
Aber nicht nur den alten Charakteren gibt Laya Talis einen stimmigen Lebenslauf an die Hand. Die Determination der Figuren ist überall spürbar. Dazu gehört auch die junge Jessica. Was möchte man sie schütteln, weil sie die Liebe von Jeremias nicht annehmen will. "Du dusselige Kuh! Warum hältst du nur so fanatisch an deiner Organisation fest?!" denkt man gerade im dritten Teil der Serie häufig. Die Antwort ist einfach, auch wenn sie dem Leser für das herbeigesehnte Happy End nicht gefallen mag. Jessica Sommers kann nicht anders. Sie wurde in einem fanatischen, autoritären und totalitären Regime erzogen, wenn man so will, was ihr Denken und ihr Handeln gar nicht NICHT beeinflussen kann.
Doch egal, welche Seite - Vampire oder Organisation - man betrachtet, die Definition von Ehre, Gehorsam und Verrat ist jeweils die gleiche. Man mag die Vampirreihe als reine Unterhaltungsliteratur sehen, wer aber aufmerksam liest, wird die reale Welt mit all ihren Konflikten wiedererkennen. Ob blinder Fanatismus oder Krieg als Mittel der Unabhängigkeit (?), Diplomatie oder Verrat als legitimes Mittel der Politik, sowie die Rolle von Toleranz und Akzeptanz in der Vielfalt des Lebens. Man wird sich einig sein, dass dies sehr viel mehr als pure Unterhaltung ist. Vielleicht mag man ein negatives Fazit ziehen. Es war immer so, ist so und wird immer so sein. Vielleicht ist eine solche Sichtweise gar nicht pessimistisch, sondern schlichte Realität - ohne Blümchen und Schleifen.
Wen die Menschheitsgeschichte abschreckt, braucht nun aber nicht vor dieser Buchreihe davonlaufen. Im Gegenteil. Denn die Auseinandersetzung mit den kulturellen Grundwerten der Menschen sowie die Wiederspiegelung des politischen Spiels drängen sich nicht auf. Sie bilden lediglich den Rahmen der Geschichte, der durch die Figuren selbst einfach aufgenommen wird, ohne nach Reflexion zu verlangen. Diese schwingt unbewusst ohnehin mit.
Und nun heißt es warten auf Band 4. Kommt es zum Krieg? Wer verrät eigentlich wen? Was wird aus Jessica und Jeremias? Welche weiteren Intrigen wird Marcus spinnen? An den Fragen erkennt man es vielleicht... Zwischen Göttern und Teufeln büßt auch nach dem dritten Band nichts an Spannung ein.
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