Sonntag, 29. September 2013

Licht

 
 
Licht, by Laya Talis

Das flackernde Licht der Straßenlaterne warf unruhige Schatten auf den dunklen Asphalt. Elena setzte sich auf die Borsteinkante und scharte mit einem Fuß über die dreckige Straße. 
Es war mitten in der Nacht und bitterkalt. Nach Hause wollte sie trotzdem nicht, denn Josh, ihr Freund, der sie gerade erst wieder verprügelt hatte, war bestimmt noch wach. Elena berührte ihr geschwollenes Jochbein, legte ihren Kopf in den Nacken und sah hinauf zu der defekten Laterne und betrachtete den dort angebrachten Weihnachtsstern. In drei Tagen war Heilig Abend. Sie war jetzt siebenundzwanzig Jahre alt und konnte nicht mehr zählen, wie oft sie Josh schon verlassen, wie oft er Besserung gelobt hatte … wie oft sie zu ihm zurückgegangen war. Sie liebte ihn. Trotz allem. Sie liebte ihn einfach zu sehr, um von ihm loszukommen. Auch wenn sogar ihr Herz ihr sagte, dass sie gehen sollte. Aber sie konnte den Gedanken nicht ertragen, allein sein zu müssen.

„Weine nicht!“
Elena holte erschrocken Luft und blickte in das hübsche Gesicht eines fremden Mannes, der sie freundlich anlächelte und sich neben ihr auf den schmutzigen Boden setzte. Ein verlockender Duft, eine Note nach wilden Waldbeeren und frischen Zitronen, umgab ihn. Unbewusst atmete Elena tiefer ein. Eigentlich sollte sie sich vor ihm ängstigen, ging es ihr durch den Kopf, doch sie spürte keine Furcht. Sie fühlte sich bei ihm sicher, geborgen, sehnte sich nach seiner Nähe, auch wenn dies bar jeder Vernunft war. „Äh, hi“, brachte sie schließlich hervor. Wo war er hergekommen? Was wollte er hier?
„Hi!“ Er zeigte erneut sein einnehmendes Lächeln.
„Ich bin Elena“, sagte sie.
„Elena. Ein schöner Name. Er bedeutet `die Leuchtende`.“ Mit kühlen, sanften Fingern, strich er über ihre Wange, folgte der Spur ihrer Tränen. Als er ihr angeschlagenes Jochbein streifte, runzelte er seine Stirn. „Du bist verwundet.“
„Das ist nichts“, wehrte sie hastig ab, wie sie es immer tat, wenn jemand sie auf eine Verletzung ansprach.
„`Nichts` verursacht keine Schwellungen!“ Der gutaussehende Fremde trocknete ihre Tränen mit seinen Händen. „Und `Nichts`, bringt einen nicht zum Weinen.“
Elenas Verstand mahnte sie wegzulaufen. Doch die freundlichen, grünen Augen des Fremden, die Güte in seiner Stimme, das Mitgefühl in seinem Lächeln hielten sie bei ihm fest. Der Mann legte beide Arme um sie und Elena kuschelte sich hinein. Sie genoss es, an seine harte Brust gelehnt zu sein, gehalten zu werden. Es fühlte sich an … als wäre sie Zuhause.

„Elena, in deiner Seele brennt ein Licht, wie es dein Name verkündet. Leuchte Elena! Lass deine Schatten zurück und leuchte.“ Elena krallte sich in seinen rauen Mantel, schmiegte ihre Wange an seiner Halsbeuge. Der Fremde umfasste zärtlich ihr Kinn und hob ihr Gesicht zu seinem. Mit unendlicher Langsamkeit beugte er sich zu ihr und hauchte ihr einen weichen Kuss auf die Lippen. „Leuchte, Elena!“ Es war ein Befehl, der keinen Widerspruch duldete.
Unausgesprochene Worte standen zwischen ihnen und doch wusste sie, dass er ihren Kummer kannte und verstand. Er war ihretwegen hier!
Er küsste ihre Stirn und schenkte ihr sein tröstendes Lächeln, in dem mehr Liebe lag, als Elena je würde begreifen können. „Lebe Elena, leuchte!“ Mit unendlicher Vorsicht und Zärtlichkeit, löste er ihre Arme von sich und stand auf.
In Elenas Herzen war unendlicher Schmerz, aber auch eine innige Wärme, der die tiefen Wunden in ihrer Seele zu heilen begannen. „Wer bist du?“, fragte sie. Ihr Weg lag plötzlich klar vor ihr. Sie war nicht allein, war es nie gewesen. Sie musste nicht, würde nicht, zu Josh zurückkehren.

Elena hörte das weiche, dunkle Lachen des Fremden. „Leuchte Elena. Du wirst geliebt und ja, du bist nicht allein“, sagte er sanft. Er ging, aber sie wusste, dass er sie nicht wirklich verließ, es niemals tun würde.
Elena erhob sich und dabei fiel etwas klirrend von ihrem Schoß auf die Straße. Sie bückte sich verwundert danach und hob die Kette auf, an der ein silbernes Kreuz baumelte. Sie drückte das Geschenk fest an ihre Brust, blickte hinauf in den wolkenverhangenen Himmel und dann dem Engel nach, bis dieser in der Dunkelheit verschwand. „Ich leuchte“, sagte sie laut.

Die Straßenlaterne strahlte hell und klar und warf ihr ruhiges Licht auf den dunklen Asphalt, verscheuchte die Schatten und tauchte Elenas lächelndes Gesicht in einen warmen Schein.

copyrigth by Laya Talis

Freitag, 27. September 2013

Mit dem Farbeimer geworfen ...

 
Coverarbeit: Das Hintergrundbild für das Cover für "Zwischen Göttern und Teufeln - Der Verrat, Band zwei" ist ausgewählt. Jetzt geht es an die Arbeit, den Buchdeckel zu gestalten. Also habe ich einfach mal drei Farbeimer geschnappt, ein paar Wolken am Rand verteilt und siehe da: Wir haben eine Farbexplosion!

Bei der letzendlichen Farbauswahl darf ich den ersten Band meiner Reihe nicht aus den Augen lassen, da der Leser eine Zugehörigkeit zu der Reihe erkennen soll. Darum fiel die Entscheidung auf den Blauton. Mit dieser Farbwahl werde ich weiterarbeiten. So wie das Bild hier steht, wird es am Ende nicht aussehen, aber doch schon sehr ähnlich.

Wenn der Hintergrund komplett stehen wird, geht es daran, den Text zu bearbeiten. Im Vorfeld mache ich mir über folgende Fragen schon meine Gedanken:
Was soll alles zu lesen sein?
Wie möchte ich das anordnen? (Titel oben oder unten? Wo soll mein Name stehen? ...)
Welche Schriftart nehme ich?
Und dann wird probiert, gelöscht, probiert, geflucht, gelöscht und weitergearbeitet. 
Die Zeit drängt, der November rückt näher. Schon bald präsentiere ich euch das fertige Cover. Doch auf den Weg dahin, seid ihr herzlich eingeladen mich weiter zu begleiten.

Und? Was meint ihr? Ist ein Grün-Fan unter euch? ;-)

Dunkle Grüße,

Eure Laya Talis

Donnerstag, 26. September 2013

Ein kleines bisschen Verrat ...


Neue Leseprobe aus: `Zwischen Göttern und Teufeln - Der Verrat, Band zwei`:

Auszug aus: Kapitel elf
Jessica
Kopfschmerzen!
Oh verdammt! Jessicas Schädel dröhnte. Benommen blinzelte sie. Es war düster in … wo war sie?
Im Bett? Bett war gut!
Sie schloss ihre Augen wieder und versuchte sich an die vergangene Nacht zu erinnern. Sie war im Pussycat gewesen. Bob war ihr mächtig auf die Nerven gegangen.
Jessica brummte schmerzerfüllt auf und vergrub ihren pochenden Schädel unter ihren Händen. Ihre kurzen Haare fühlten sich zwischen ihren Fingern ganz strohig an. Mein Gott, bin ich das, die hier so stinkt?
Verdammt. Im Pussycat hatte ihr Bob mit dem, was er gesagt hatte, mächtig zugesetzt. Und dann war auch noch Jeremias aufgetaucht. Hatte sie ihn wirklich gebeten, sein Hemd auszuziehen? Scheiße! Und ihm gesagt, dass sie eigentlich gern mit ihm vögeln wollte? Ja, so in etwa. Zumindest vermutete sie das. Oh Mann! Verdammter Tequila, blöde, fehlende Erinnerung.
Jessica drehte sich auf die Seite und lugte unter der Decke hervor. Sie lag auf einem weiß bezogenen Bett. Daneben stand ein roter Ohrensessel. Der Teppich war von einem dunklen grün. Grün? Ohrensessel? He?
Das war nicht ihr Apartment! ...

weitere Leseproben gibt es hier: Leseproben aus der Verrat

Dienstag, 24. September 2013

"Packende" Rezension



Vielen Dank für die spannende Rezension auf dem Blog Saphiras World.
Da wird meine Heldin doch glatt als "Heldin der Fettnäppfchen" bezeichnet. Also so was! ;-) 
Ich zitiere aus der Rezi: "... Mir macht Jessicas große Klappe genausoviel Spaß, wie ihre wachsenden Zweifel an ihren Bossen und daran, was sie ihr eingebläut haben ... Die Geschichte ist auf jeden Fall sehr spannend und trotzdem witzig geschrieben und hat mir Lust auf den zweiten Band gemacht." 
Ein zweiter Band? Aber gern. Im November ist es soweit mit: Der Verrat - Zwischen Göttern und Teufeln.
Dunkle Grüße

Eure Laya Talis

 zur Rezension bitte dem Link folgen: saphiras world

Sonntag, 22. September 2013

Die Suche nach ...

 

Das Coverbild oder die Geschichte. Was war zuerst da?

Meistens gibt es erst die Story, bevor ein Schriftsteller oder sein Verlag, sich auf die Suche nach einem geeigneten Bild macht. Aber ich kenne auch Autoren, die ein schönes Bild finden und dazu eine Story schreiben.

Die Suche nach einem Coverbild ist sehr schwer. Das zeigt sich schon allein daran, dass ihr sicher selbst schon so manches Mal festgestellt habt: Das Cover passt doch gar nicht zu der Geschichte. Oder: Soll das die Hauptprotagonistin sein? Die habe ich mir aber ganz anders vorgestellt. Was hat eine nebelige Wiese mit dem Inhalt zu tun? Wieso haben die so ein hässliches Bild genommen?
Die Antworten? Geschmäcker sind verschieden und wenn das Bild nicht extra für die Geschichte gezeichnet wurde oder die Story zu dem Bild verfasst wurde, kann man nur aus dem vorhandenen Fundus wählen. Und wenn dann die Suche noch jemand übernimmt, der die Story nicht einmal kennt, sondern nur den Titel liest, tja. Was soll dann daraus werden? Darum steht für mich fest: Welche Bild genommen wird, das entscheide ich als Autor!

Es gibt viele Bilder, insbesondere von dem Maler Luis Royo, die mich beim Schreiben inspirieren, doch das Coverbild, wähle ich immer erst kurz vor der Veröffentlichung, also nach der Fertigstellung der Geschichte, aus.So war es bei dem ersten Band meiner Reihe, Der Pakt, und so ist nun auch bei Der Verrat, der im November erscheinen wird. Erst die Story und dann das Bild.
Luis Royos Werke sind aus kostengründen leider für mich nicht verwendbar. 

Und wieder stehe ich vor den gleichen Fragen wie im Sommer diesen Jahres:
WO bekomme ich ein Bild her, aus dem ein Cover erstellt werden kann?
WIE soll es aussehen?
WAS passt thematisch zu der Story?
WAS passt zu dem Cover des ersten Bandes, damit die einzelnen Bände als Reihe zu erkennen sind?
DARF ich das erwählte Bild überhaupt verwenden und was kostet das? (Thema Lizenzen)
Gefällt das Bild nicht nur mir, sondern auch dem Leser?
Weckt das Buch ein Kaufinteresse, macht es neugierig?

So wühlte ich mich unter Berücksichtigung dieser Fragen durch die Weiten der Lizenzbilderanbieter im www mit einer vagen Vorstellung, was ich gerne hätte … und finde es nicht. Also wird weitergesucht, gesucht und gesucht. Einige Bilder in die engere Auswahl aufgenommen, wieder entfernt, geflucht, geschimpft, geärgert und … weiter gesucht.

Und dann habe ich endlich zwei Bilder gefunden, die doch so ganz anders sind von dem, was ich im Kopf hatte, und als Coverbilder doch geeignet sind. Gut, dass man nicht allein auf der Welt ist, so habe ich die Fotos einigen lieben Freunden gezeigt und mir ihre Meinung angehört. Und die Wahl ist nun gefallen.
Dieses Bild, was ich hier gepostet habe, wird Grundlage des Covers: Der Verrat – Zwischen Göttern und Teufeln, Band zwei

In den nächsten Tagen, zeige ich euch auf meinem Blog, die einzelnen Bearbeitungsschritte bis hin zum fertigen Buchdeckel. Über eure Anregungen und Kommentare freue ich mich sehr.

Dunkle Grüße
 
                                                        Eure Laya Talis

Freitag, 20. September 2013

Verräter!!!







Leseproben aus: `Der Verrat´ (Band zwei) und die Veröffentlichung

Im November ist es soweit. Der zweite Band von "Zwischen Göttern und Teufeln" wird veröffentlicht. Demnächst könnt ihr mich auf den Weg bis dahin begleiten. Das Lektorat dieses Buches ist bereits abgeschlossen und nun geht es an die Herstellung des Covers. Die Schritte bis zum fertigen Cover, werde ich auf meinem Blog veröffentlichen. Ebenso ein paar Leseproben aus Band zwei: Der Verrat - Zwischen Göttern und Teufeln

                                                 Eure Laya Talis

Auszug aus Kapitel zwei:

Marit ließ ihre lächelnde Maske fallen und die Augen, mit denen sie ihn jetzt betrachtete, zeugten von einer Spur Bedauern und Sehnsucht. „Ich mag deinen Kopf auch. Wenn du frei gewesen wärst, hätten sie uns damals vermutlich nicht gezwungen, dass wir uns trennen. Vielleicht wären wir Mann und Frau geworden ...

Vielleicht. Sie hatten einander wirklich sehr gern gemocht, das bewies, was sie auch jetzt noch füreinander empfanden. Doch nun, wo Jeremias die Wächterin getroffen hatte, war er froh ungebunden zu sein. „Ich war nicht frei und bin es noch immer nicht. Sklaven dürfen sich keine Gemahlin nehmen.“ Er klang verbittert und war es auch. Jeremias hatte Marcus immer treu gedient, würde es auch als freier Mann weiterhin tun. Er hatte es verdient, aus der Knechtschaft entlassen zu werden. Aber Marcus hatte, soweit Jeremias wusste, bisher nur einmal einen Sklaven freigegeben und das war vor Jeremias' Verwandlung geschehen.  Was aus  dem Sklaven geworden war, war ihm nicht bekannt, da sein Herr nicht darüber sprach. Jeremias würde sich vermutlich noch einige Jahrhunderte gedulden müssen. Irgendwann aber würde Marcus ihn für seine Treue belohnen. Irgendwann …

mehr lesen? Dann folgt einfach dem Link: Leseproben aus `Der Verrat´



Mittwoch, 18. September 2013

Jiang Shi - Neues aus: Vampirlegenden aus aller Welt




Jiang Shi

Der Jiang Shi („Starrer Leichnam“, „Untoter“, „Wiedergänger“), ist ein fiktives Wesen aus der chinesischen Mythologie und beschreibt einen Untoten. Aus der japanischen Mythologie ist ein vergleichbares Wesen bekannt, das Kyonshī („Wiedergänger“, „Vampir“) heißt.


Da die meisten Jiang Shi gemäß der Folklore kurz nach Eintritt des Todes entstehen, sieht der Verstorbene auch nach Tagen noch immer frisch, fast wie lediglich schlafend aus. In anderen Fällen soll der Jiang Shi erst einige Zeit nach Todeseintritt entstehen, sodass der Körper faulig wirkt und noch während des Wiederaufstehens verrottet. Einen Jiang Shi soll man daran erkennen können, dass seine Haare weiß werden und trotz des Todes weiterwachsen, bis sie den Leichnam völlig bedecken. Die Fingernägel sollen sich schwärzlich verfärben, ebenfalls weiterwachsen und dabei ungewöhnlich lang und scharfkantig werden.


Hintergrund des Glaubens an Untote ist die religiöse Vorstellung im traditionellen Daoismus, dass der Mensch zwei Seelen besitzt: eine reine und gutartige Seele und eine dunkle, unruhige Seele. Stirbt ein Mensch, steigt die gutartige Seele in den Himmel auf, während die dunkle Seele ins Jenseits übergeht oder verlischt. In seltenen Fällen aber soll die dunkle Seele so stark sein, dass sie nach Verlassen des Körpers ein Eigenleben entwickeln und die Körper soeben verstorbener Menschen in Besitz nehmen kann.
Schon in den Liaozhai Zhiyi, einer Kurzgeschichtensammlung des 17. Jahrhunderts, werden Jiang Shi erwähnt, obwohl die Wesen, die vor allem der Folklore entstammen, wesentlich älter sein dürften.


Der Folklore zufolge entstehen Jiang Shi durch das Ausbleiben oder durch absichtliches Unterlassen einer würdevollen Bestattung. Der unruhige Geist des Verstorbenen findet dadurch den Weg ins Jenseits nicht und kehrt zum verwesenden Körper zurück, getrieben von dem Wunsch, in seine Heimat zurückzukehren und dort vielleicht endlich bestattet und erlöst zu werden. Manchmal kann der Grund auch Rachsucht sein, besonders bei Mord- oder Unglücksopfern. Der nun bösartige Geist benutzt seinen ursprünglichen Körper, um seine ehemaligen Peiniger oder Mörder in den Tod zu treiben. Da aber meist bereits die Leichenstarre eingesetzt hat, kann sich der Jiang Shi nur mühsam (meist ruckartig oder hüpfend) fortbewegen.


Eine andere Art der Entstehung eines Jiang Shi ist die durch schwarze Magie. Durch schwarzmagische Siegel oder Bannzettel kann der Beschwörer den Leichnam wie eine Marionette steuern und bestimmte, meist kriminelle oder gefährliche Aufträge erledigen lassen. Auf dem Bannzettel (der meistens an der Stirn des Toten haftet) steht für gewöhnlich der Name des Beschwörers sowie der auszuführende Befehl. Eine dritte Möglichkeit soll darin bestehen, einen herbeigerufenen, niederen Dämon in den Leichnam zu bannen.


Jiang Shi werden oft mit Vampiren verglichen, obgleich sie kein Blut trinken. Vielmehr entziehen sie ihren Opfern die Lebenskraft (Qi), da die Eigenenergie eines Jiang Shi begrenzt und rasch aufgebraucht ist. Ein beliebtes Gerücht besagt, dass man einem Jiang Shi bei einem Angriff gesegnete Reiskörner oder glänzende Münzen vor die Füße werfen solle - da ein Untoter davon besessen sei, alle glänzenden, kleinen Gegenstände zählen zu müssen, werde der Untote sofort damit beginnen, die Reiskörner oder Münzen nacheinander einzeln aufzulesen. Da außerdem manche Jiang Shi angeblich blind seien, würden sie ihre Opfer durch deren Atem aufspüren. Wenn das Opfer aber lange genug die Luft anhalte, würde der Jiang Shi schließlich die Verfolgung aufgeben und weiterziehen. Eine Vernichtung des Untoten soll nur durch Exorzismus oder heiliges Feuer möglich sein.



Lust auf mehr Legenden? Dann bitte hier klicken: Vampirlegenden

Freitag, 13. September 2013

And the winner is ...



Die Buchverlosung ist beendet und ich habe eine Gewinnerin!!!
Herzlichen Glückwunsch Frau Martina T. !

Vielen Dank für Deine Teilnahme und auch vielen Dank an alle anderen, die teilgenommen haben. Ich freue mich sehr, über das große Interesse an meiner Fantasy-Reihe. Einen wundervollen Freitag euch allen und viel Spaß beim Lesen besonders Dir, liebe Martina. Liebe Grüße, Laya Talis

Freitag, 6. September 2013

Buchverlosung!!!



Gibt es DER PAKT auch als Printversion? Ja, und sogar umsonst! *gg*

Auf Facebook startet heute am Freitag die einwöchige Buchverlosung der exklusiven Hardcoverversion von `Der Pakt - Zwischen Göttern und Teufeln!
Zum Mitmachen einfach dem Link folgen.



Da es eine Facebook-Verlosung ist, müsst ihr zur Teilnahme bei Facebook angemeldet sein. Am Ende des Jahres gibt es die Printversion aber auch nochmal hier auf meinem Blog zu gewinnen.

 Viel Glück, eure Laya

Dienstag, 3. September 2013

Wie riecht eigentlich Vampirblut?



Wie riecht Vampirblut? Wer `Der Pakt - Zwischen Göttern und Teufeln` gelesen hat, der wird diese Frage bereits beantworten können. So wie der liebe Leser, der zu meinem Buch gestern eine Rezension auf Amazon hinterlassen hat, die sich nämlich genau mit dieser Frage befasst:
 
Vielen, vielen Dank auch für alle anderen Rezensionen, lieben Mails und Worte, die ich von euch bekommen habe! 

Der Termin rückt näher. Im November wird der zweite Band: Der Verrat - Zwischen Göttern und Teufeln`erscheinen. Wer also von euch noch nicht weiß, wonach das Blut der Verdammten riecht ... na, für den wird es aber Zeit den ersten Band zu lesen.

zu den Rezensionen auf Amazon:  AMAZON-REZENSIONEN

                                                                 Dunkle Grüße

                                               Eure Laya Talis