Donnerstag, 29. Mai 2014

Gänsehaut und Tränen in den Augen

Hallo Freunde der Nacht!

Der dritte Band unserer Vampire `Die Schatten-Zwischen Göttern und Teufeln` ist nun überall erschienen, auch auf Amazon: zum E-Book auf Amazon

Eine erste Rezension haben Die Schatten schon bekommen und erste Feedbacks habe ich ebenfalls über Kommentare oder Mail bereits erhalten. Vielen, vielen Dank über eure lieben Worte. Ich bin sehr glücklich, dass euch der dritte Teil auch so gut gefallen hat. :-)

Was mich in den letzten Tagen aber besonders bewegt hat, war die Veröffentlichung eines Fan Trailers zu meiner Reihe `Zwischen Göttern und Teufeln` auf you tube. Die Sängerin darkchrizy hat so eine schöne Stimme, dass ihr zuzuhören allein, mich schon so berührt, dass ich eine Gänsehaut bekomme. Aber eines meiner Lieblingslieder, von ihr gecovert zu hören und dies zu einem Fan Trailer zu meinen Büchern, hat mich tatsächlich zu Tränen gerührt. Vielen, vielen Dank, liebe darkchrizy. I love your voice! 

Aber seht und hört selbst, was sie gezaubert hat:




Dunkle Grüße, eure Laya Talis

Freitag, 16. Mai 2014

Jawohl es gibt sie: Vampire in Deutschland

Hallo Freunde der Nacht!


Hier etwas für euch aus meiner Rubrik: Vampirlegenden aus aller Welt.
Welcome in Germany:




In Deutschland ist der Begriff des „Vampirs“ seit ca. 1720, also nach den ersten Berichten der „serbischen Vampire“ (Kisolova, Medveca), belegt. Goethes Ballade „Die Braut von Korinth“ (1797) erinnert auch ein wenig an den Vampirmythos. Die untote Braut saugt zwar kein Blut, aber nimmt ihren Geliebten mit ins Grab. Nun immerhin, ist sie eine wandelnde Tote.

Im deutschsprachigen Raum ist der Vampirglaube in der typischen, heutigen Vorstellung nicht nachgewiesen, aber es gibt durchaus Legenden, die man unter dem Begriff Vamprismus einordnen kann. Und es gibt parallele Glaubensvorstellungen und Maßnahmen, die gegen einen solchen Wiedergänger ergriffen werden konnten. Nach der Vorstellung in weiten Teilen Deutschlands lag der Untote weiterhin im Grab und saugte als so genannter Nachzehrer seinen Hinterbliebenen die Lebenskraft ab. Bereits im 14. bis 17. Jahrhundert gab es in Europa den Glauben an das sog. „Nachsterben“, an tötende Wiedergänger und Nachzehrer. Diese sollten aufrecht im Grab sitzen und durch das Kauen auf dem Leichentuch oder an ihren eigenen Extremitäten ihren Verwandten die Lebensenergie aussaugen und sie zu sich ins Grab holen. Die Todesfälle dauerten so lange an, bis das Leichentuch aufgezehrt war; in dieser Zeit war aus dem Grab ein Schmatzen zu vernehmen.
Auch der „Neuntöter“ (Pommern, Ostpreußen) und der „Doppelsauger“ (Wendland) sind Gestalten, die der Figur des klassischen Vampirs sehr nahe kommen, und ihre Bekämpfung gleicht derjenigen der südosteuropäischen Vampire bis ins Detail.
 
Aber was heißt hier eigentlich VampirGLAUBE. Tze! Natürlich gibt es uns. Äh, ich meine sie.
Die Vampire.
Und ja, sie können kein Sonnenlicht vertragen, aber nein, ihre Tränen sind nicht aus Blut, denn sie können gar nicht mehr weinen, nicht mehr träumen. Sie mögen Hitze nicht gern, vertragen Kälte besser als Menschen. Sie sind viel stärker als die Sterblichen, werden Jahr um Jahr mächtiger und auch ihre magischen Fähigkeiten nehmen im Alter zu.
UND ... manche von ihnen, besonders die Römer, wollen die Weltherrschaft! ;-)
 
Dunkle Grüße,
eure Laya Talis 

Samstag, 10. Mai 2014

Ein "echter" Kerl oder nur ein A... ?

Hallo Freunde der Nacht!

Ich werde `Die Schatten – Zwischen Göttern und Teufeln, Band drei` noch heute zum Verlag schicken, so dass ich davon ausgehe, dass innerhalb der nächsten zehn Werktage das E-Book in allen Shops erhältlich sein wird. Wie immer halte ich euch natürlich auf den Laufenden. Die Taschenbuchversion dieses Bandes wird im Juli 2014 erscheinen. Ich bin schon gespannt, wie euch gefällt, wie die Geschichte `Zwischen Göttern und Teufeln` weitergeht.

Zurzeit schreibe ich an den vierten Band der Reihe. Zwei „ruhige“ Szenen sind es, die als nächstes ´dran sind und dann wird ordentlich gekämpft. Ich bin schon am Überlegen wie ich diese Kampfszenen beschreiben möchte. Es soll die Grausamkeit des Krieges wiederspiegeln, dabei jedoch nicht so blutig werden, dass sich einem der Magen umdreht. Es soll einen bewegen, mitreißen, auch Entsetzen hervorrufen. Doch in all dem Schrecken und Leid, soll genug Hoffnung sein, dass man sich nicht verloren fühlt und weiterlesen möchte. Man soll nicht nur mit den Charakteren mitleiden, sondern auch mithoffen. Mein Ziel habe ich somit für mich schon gesetzt, aber ich merke, dass die Umsetzung sehr schwer werden wird.

Ich kann nur das Schreiben, was ich auch gern lese. Das mag bei anderen Autoren anders sein, aber nicht bei mir. Ich lese auch gern Kampfszenen, aber bitte nicht Kapitellang darüber, wie die Leute sich schlagen, beschießen oder mit ihren Schwertern aufeinander hauen. Also möchte ich mein gestecktes Ziel dahingehend erweitern, dass die Szenen nicht zu lang werden dürfen. Oh weh, oh weh. Da im vierten Band nicht nur ein paar Tausende gegeneinander kämpfen, macht dies die Sache noch komplizierter. Und ich gestehe: Ich habe noch keine Idee, wie ich das alles umsetzen kann.
Das heißt für mich Folgendes: Ich werde die nächsten Wochen damit verbringen, mir im Kopf auszumalen, wie die Schlachtfelder aussehen sollen. Erst wenn ich ganz klare Bilder vor Augen habe, werde ich beginnen, diese in Worte zu fassen. Und diese Worte werden die Grundlage sein, nach der ich schreiben werde.
Soweit zu mir und was mich gerade beschäftigt.



So und nun gibt es noch eine kleine Leseprobe aus Band drei.

... Beim Jupiter, er starrte ihr perplex nach, aber dann übermannte ihn der Zorn. Wie konnte dieser Mensch sich erdreisten über ihn bestimmen zu wollen? Niemand ließ den Ersten Vampir einfach stehen! Er folgte ihr und drückte die Tür mit beiden Händen wieder zu, presste seine Handfläche gegen den kalten Stein und hielt Anna zwischen seinen Armen gefangen. Sie gab ein leises, erschrockenes Keuchen von sich und blieb stocksteif stehen. Marcus beugte sich zu ihrem Hals, brachte seinen Mund dicht an ihre Haut, spürte ihre Wärme und roch den Duft ihres Blutes. „Du wirst mir zuhören, Anna Sander! Jetzt!“ Sie presste ihre Fäuste neben ihrem Kopf gegen das Türblatt. Ein leichtes Nicken verriet ihre Kapitulation und besänftigte ihn etwas. „Das, was du wolltest, bedeutete mir nichts, Anna Sander, weil du mir nichts bedeutest. Du warst nichts weiter als eine schöne Frau, die ich in meinem Bett wollte. Ein netter Zeitvertreib, mehr wärst du nicht gewesen.“
„Du hast also damals nur so viel Zeit mit mir verbracht, weil du lediglich mit mir schlafen wolltest?“, fragte sie und schnaufte. „Das glaube ich dir nicht.“

„Es ist mir gleich, was du denkst, so wie es mir jetzt gleich ist, ob du mich wieder abweisen würdest. Weißt du auch wieso, Mistress?“ Anna schwieg. Jetzt wollte sie ihn auch noch ignorieren? Marcus packte ihre Haare am Hinterkopf und riss ihren Kopf nach hinten, bog ihn etwas zur Seite, damit sie ihn ansah. „Weißt du wieso?“, knurrte er.
„Nein!“, sagte Anna ruhig. Stolz und tapfer hielt sie seinem Blick stand.

„Weil ich dich jetzt habe. Ich kann mir alles von dir nehmen, was ich will. Einen unschuldigen Kuss, dein Blut … deinen Körper. Ich nehme dich vielleicht gleich hier an der Tür. Vergiss das nicht, Anna Sander. Du stehst nicht mehr unter dem Schutz der Organisation. Es gibt keinen Schutz, den ich achten müsste, nichts hält mich davon ab mit dir zu tun, was ich will. Du gehörst mir.“ ...

Anmerkung und Frage von mir: Ach, der Marcus. Ist das ein "echter" Kerl oder nur ein Arsch? Was meint ihr?


Dunkle Grüße, eure Laya Talis

Donnerstag, 1. Mai 2014

Was vergeht, muss auch gekommen sein und doch ist sie nie da ...

Hallo Freunde der Nacht!

Manchmal denke ich über unsere Sprache nach. Wie mächtig kann das Wort sein. Wie gewaltig, berauschend, lustig, wütend, glücklich oder traurig machend und … wie oft das Wort ZEIT eigentlich so vorkommt aber wieso, verdammt nochmal, ist sie trotzdem nie genügend vorhanden? Sie geht schließlich immer. Aber wo kommt sie denn her und wo geht sie hin? Und wie stur sie ist. Kommt auch einfach nie zurück!

Nichts ist  so begehrt, gefürchtet, gejagt, wie diese seltsame Zeit.
Begehrt ... gefürchtet ... gejagt ... Wenn alle sie haben wollen, na dann ich auch!

So habe ich mich auf die Jagd gemacht und habe die Zeit für euch aufgespürt. Schaut doch mal, wo sie sich überall versteckt:

Zeitlos, Zeitgeist, Beizeiten, Freizeit, Zeitung, Zeitablauf, Zeitplan, Zeitabschnitt, Zeitachse, Zeitalter, Zeitanzeige, Zeitarbeit, Zeitaufwand, zeitaufwendig, Zeitbewusstsein, Zeitbombe, Abrechnungszeitraum, allzeitig, Steinzeit, Zeitschrift, Zeitraum, Arbeitszeit, Aufbewahrungszeitraum, Halbwertzeit, zeitreich, Endzeit, Echtzeit, Zeitplan, Mahlzeit, allzeit, Teilzeit, Vollzeit, Ansprechzeit, Anwesenheitszeit, Mahlzeit …

Die Liste könnte ich endlos fortsetzen, aber so viel Zeit habe ich nicht. Ups, da war die Zeit schon wieder und schon ist sie fort. 

Wir stehen vor einem unlösbaren Dilemma, wir Sterblichen. Wir alle wollen sie und keiner hat sie. The most wanted subject on earth. Am wenigsten haben alle die Freizeit. Wie auch? Bei den ganzen Hobbys, die man haben und den ganzen Büchern, die man unbedingt noch lesen muss. ;-)

Darum widme ich diesen Post allen, denen das fehlt, worum ich unsere Vampire beneide:
Zeit!


Die Zeit
Eben ist sie,
gestern war sie
morgen wird sie
immer ist sie, war sie, währt sie …
doch bleibt nie!
Die ewig-vergängliche Zeit.


Dunkle Grüße, eure Laya Talis