Samstag, 31. August 2013

Blogparade: Wie sind Sie zum Schreiben gekommen und Autor geworden?

Die Autorin Claudia Dieterle, schreibt praktische Ratgeber zu verschiedenen Themen und hat mich zu ihrer Blogparade mit der Frage: "Wie sind Sie/bist du zum Schreiben gekommen und Autor geworden" eingeladen. Wer mitmachen möchte ist herzlich willkommen!
Link zum Blog und den Teilnahmebedingungen:  Claudia Diertele 

Laya Talis ist mein Pseudonym, unter dem ich ausschließlich publiziere und im Internet vertreten bin. Credi mihi, bene qui latuit, bene vixit! (übersetzt: Glaube mir, glücklich lebt, wer in glücklicher Verborgenheit lebt!)
Meine größte Passion ist die Schriftstellerei. Mit dem Roman ´Der Pakt –Zwischen Göttern und Teufeln`, wage ich mich zum ersten Mal an eine Veröffentlichung.

Meine Fantasy-Reihe „Zwischen Göttern und Teufeln“ spielt überwiegend in der heutigen Zeit und in der Welt, wie wir sie kennen. Natürlich abgesehen davon, dass man in ihr Wesen wie Vampiren und Formwandlern begegnen kann.

Meine Kindheit und Jugend über, habe ich schon Geschichten geschrieben. Allerdings nur für mich selbst; ich habe sie keinem gezeigt, da sie mir dafür nicht gut genug waren. Einige Jahre habe ich dann nur noch gelesen und nichts mehr selbst verfasst. Ich hatte keine Geschichten mehr im Kopf und wenn man nichts zu erzählen hat, sollte man auch nicht schreiben.
Und dann waren sie vor etwas über zwei Jahren da: Die ersten Ideen zu „Zwischen Göttern und Teufeln“. Ein halbes Jahr feilte ich an der Story, erfand die Hauptcharaktere, schuf das Grundgerüst zu der ganzen Reihe. Als ich damit fertig war, wusste ich, jetzt habe ich was zu erzählen, und begann zu schreiben.

Der Schreibprozess ist bei mir aber wirklich ein Prozess. Mit jeder verfassten Seite, entfalten sich nicht nur die Charaktere, sondern als wäre das Buch etwas Organisches, dass ein Eigenleben führt, passt sich die Geschichte auch den Entwicklungen der Figuren an. So z. B. erfand ich eigens nur um meinen Hauptcharakter Marcus besser beschreiben zu können, die Figur seiner Ehefrau Carda. Es dauerte aber nicht lange, da wurde Carda in meinem Kopf zu einer eigenen Persönlichkeit mit einer eigenen Geschichte und mutierte zu einem wichtigen Nebencharakter.
Man könnte es auch so sagen: Die Mauern des Hauses standen von Beginn an und das Dach war gedeckt. Während ich schreibe, schlage ich aber erst die Fenster und Türen in die Außenwände, ziehe die Zwischenwände hoch und richte die Zimmer ein. Bei der Dekoration treffen jedoch Marcus, Jeremias, Jessica und Co. die Entscheidungen; manchmal bleibt mir nicht einmal ein Vetorecht.

Ich kenne also das Ziel, doch welchen Weg ich einschlage, um es zu erreichen, der überrascht mich zuweilen selbst.

Vielen Dank für die Einladung, liebe Claudia.
                                                                                      Eure Laya

Freitag, 30. August 2013

Wer ist Sophia?


Wie? Ihr wisst mit dieser Frage nichts anzufangen? Das kann nicht sein!
Habt ihr etwa `Der Pakt -Zwischen Göttern und Teufeln` noch nicht gelesen? ;-)

Dann los und mitraten.
Der Pakt auf:
Amazon
Bertelsmann
googleplay
Hugendubel
kobo
Weltbild


Dankeschön für die interessanten und wundervollen Rezenzionen.
Zu den Rezis auf Amazon: Rezensionen 


                                                        Eure Laya Talis


Freitag, 23. August 2013

Niemand kennt mich

Madleen: "Sie sehen in mir nur die Hure des Prinzen. Eine Hülle, deren Antlitz schöner ist als das des Mondes, deren Geist aber zerbrochen ist. Unzählige Männer, Jahrhundert um Jahrhundert, verloren selbst ihren Verstand, als sie mich erblickten und mir verfielen. Doch keiner, KEINER dieser Narren erkannte je, wer ich wirklich bin. Keiner bis auf einen. Was ich mit ihm tat? -
Ich habe ihn getötet."

`Der Pakt -Zwischen Göttern und Teufeln` von Laya Talis


zum ebook: amazon

Samstag, 17. August 2013

Wieso Vampirromane?




Ich wurde zum Interview auf den Blog "Trugbilder" eingeladen und diese Einladung habe ich dankend angenommen. Dieser sehr interessante Blog befasst sich vornehmlich mit Reviews zu Büchern, Comics, Filmen, Hörbüchern & Hörspielen. Was für Fragen ich mich habe stellen dürfen und natürlich meine Antworten dazu, findet ihr, wenn ihr dem Link folgt.

Schönes Wochenende wünsche ich euch! 
                                                                                      Eure Laya  

 

Freitag, 16. August 2013

Rom und DIE LIEBE: verachtet und ersehnt




Prüde? Die alten Römer? Wohl nicht. Oder doch? Mhm … Was moralisch und sittlich geduldet wurde, das kam ganz auf die Situation, den Stand und das Geschlecht der Beteiligten an. In den Frühzeiten des antiken Roms, ging es noch gesitteter vor als zu Zeiten der späteren Kaiser.
Die Hochzeitsnacht zum Beispiel fand traditionell im Dunkeln statt, Ehebruch wurde streng bestraft – natürlich nur bei den Frauen. Rom war eine durch und durch patriarchalisch, militärisch geprägte Klassengesellschaft. Sex war grundsätzlich gut, dazu gehörte Prostitution, Masturbation, Homosexualität, Partys mit Gruppensex. Alles Dinge, die unter den Christen verteufelt wurden, wurde praktiziert und gesellschaftlich toleriert. ABER: Alles musste unter Kontrolle bleiben. In der Armee war Homosexualität unter den Soldaten sogar verboten, allerdings gab es Kurtisanen beider Geschlechter, die ihre Dienste auch den Legionen anboten.

Doch wie passte DIE LIEBE in das Bild eines Römers? Ehen wurden in den wohlhabenden Familien aus politischen Gründen geschlossen. Mädchen konnten verheiratet werden, wenn sie zwölf Jahre alt waren und über den Ehemann entschied der Vater. (Natürlich, wer sonst?) Ehefrauen hatten treu zu sein, Ehebruch wurde in der römischen Frühzeit sogar mit dem Tode bestraft. Die Männer jedoch, konnten sich Konkubinen, freie Römerinnen nehmen, die sogar mit im Haushalt lebten. Von den Sklavinnen, die auch in dieser Hinsicht ihnen zur Verfügung zu stehen hatten, ganz zu schweigen. Als Angetraute konnte man nur eines. Es hinnehmen. Da diese Praxis aber gesellschaftlich akzeptiert und laut den historischen Überlieferungen auch üblich war, ist davon auszugehen, dass die Frauen damit gut umgehen konnten. (Mit dieser Betrachtungsweise im Hinterkopf, erklärt sich das Verhalten meines Vampirs Marcus in meiner Reihe `Zwischen Göttern und Teufeln` von selbst, oder? Seine Ehefrau Carda, stammt natürlich aus einer ganz anderen Zeit als er. Als streng erzogene Katholikin ist ihr Bild von Sitte und Moral meilenweit von den eines Römers entfernt. Zwei völlig kontroverse Kulturen prallen in diesem Punkt aufeinander und zu Cardas Leidwesen, hält Marcus an seiner römischen Sichtweise fest und sein Verständnis für Cardas Eifersucht lässt doch sehr zu wünschen übrig.)
Was Sex betrifft, hat das Römische Reich wahrlich alles Mögliche gesehen. Die Liebe dagegen war vielen Römern ein wenig unheimlich. Sie dachten streng hierarchisch. Macht, Erfolg und Wohlstand war Alles. Wie sollte ein Mann aber herrschen, wenn er liebt? War ein liebender nicht Sklave der geliebten Person? Cato, Staatsmann und Anhänger der alten Sitten, schrieb verächtlich ein Verliebter erlaube „seiner Seele, im Körper eines anderen Menschen zu leben“). Trotzdem gab es sogar in Rom die Sehnsucht nach Liebe und es entsprach durchaus dem romantischen Ideal, dass sich zwei Menschen fanden, verliebten und für immer zusammen blieben.
So steckte wohl doch auch in den meisten „Macho-Männern“ der Antike der Wunsch, den wir alle in uns tragen. Den Wunsch zu lieben und geliebt zu werden. Dennoch galt die Liebe als Schwäche und Schwäche zu zeigen war etwas, was sich ein Römer nicht erlauben durfte.
 
Mehr Hintergrundinformationen zu `Zwischen Göttern und Teufeln` findet ihr hier: 
 



Mittwoch, 14. August 2013

Dankeschön!






Vielen, vielen Dank für die wundervollen Rezensionen auf Amazon zu dem ersten Band meiner Fantasy-Reihe `Zwischen Göttern und Teufeln` "DER PAKT". Ich freue mich unheimlich, dass meine Geschichte bereits so viele Leser begeistern konnte und ich würde mich natürlich ebenso sehr freuen, noch mehr LeserInnen für meine Reihe interessieren zu können. Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Abend und vielleicht ja auch ein dunkles Lesevergnügen mit "Der Pakt". 

                                                                 Eure Laya Talis

             

Montag, 12. August 2013

Die Burg des Meisters

 
Die Festung Ephraims!


Auszug aus Kapitel eins, `DER PAKT -ZWISCHEN GÖTTERN UND TEUFELN`:

... Nicht anders als schon vor etwa zweihundert Jahren, als Alessina das erste Mal die Burg des Meisters betreten hatte, pfiff der Wind unbehaglich durch die zugigen Mauern des alten Gebäudes. Alessina mochte diesen Ort nicht. Die Burg war zwar sauber und ihre Anlage immer restauriert worden, dennoch wartete sie mit nichts als mittelalterlichem Charme auf. Kalt, feucht und schmucklos, aber zu damaliger Zeit gewiss uneinnehmbar, thronte der riesige, beinahe quadratische Klotz auf einem felsigen Berg im Norden Schwedens ...

Donnerstag, 8. August 2013

Sexy Engel oder doch heiße Vampirin?







Wer oder was auch immer die Lady darstellen mag, ich finde dieses Bild richtig klasse! 

Ich werde mich heute Abend wieder an den Zwischenband "Jeremias" meiner Reihe `Zwischen Göttern und Teufeln` setzen. Das dritte Kapitel, dass ich gestern geschrieben habe, wartet auf seine erste Überarbeitung und vielleicht schaffe ich es heute sogar noch, mit dem nächsten zu beginnen. 

Kleine Kostprobe aus dem "rohen" Skript von Kapitel drei? Aber gern. (Keine Spoiler-Gefahr, auch nicht für die, die den ersten Band: Der Pakt - Zwischen Göttern und Teufeln, noch nicht gelesen haben.)

Kapitel drei
Jeremias
Ohne aufzusehen stapfte Jeremias durch die schmalen, dunklen Gassen des Judenviertels Jerusalems. Zwischen den hohen, gelbgrauen Stein- und Lehmwänden der Häuser, hielt sich noch etwas von der Hitze des Tages. Aber weder die Wärme, noch der staubige, muffige Geruch der Stadt, nahm Jeremias wahr. Er war mit seinen Gedanken weit, weit entfernt. Sah vor sich nicht den schmutzigen Sandboden, nicht die eintönigen Häuser, nicht die kunstvoll verzierten Holztüren. 

Er dachte an dichte, grüne Wälder. Riesige, blattgrüne Bäume, in denen er als Knabe geklettert war, träumte von dem herrlich würzigen Geruch eines Tannenbaumes im Regen und an die Kälte in einer zugigen Burg, die einst sein Zuhause gewesen war. Sattgrüne Wiesen über denen die Schatten der Wolken huschten. Von all diesen Dingen gab es hier nichts, nicht mal etwas Vergleichbares. Kein üppiges Grün, kaum Regen, kein tiefer Wald. Dies war nicht England und in diesem Augenblick, in dem Jeremias sich völlig allein fühlte, in dem er völlig allein war, plagte ihn die Sehnsucht nach seiner Heimat so sehr, wie nie zuvor.


Sonntag, 4. August 2013

Der sicherste Test um herauszufinden, ob dein Nachbar ein Vampir ist ... *lol*




Ich hatte diesen Test eben durchgeführt. Klingelte mit einem abgebrochenen Bestenstiel ausgestattet bei meinen Nachbarn, die von schräg rechts gegenüber, na ihr wisst schon. Mit erhobener, bewaffneter Hand und triumphierendem Gesichtsausdruck stand ich breitbeinig da und ...

VERDAMMT! Eine sechsjährige Püppi, Tochter meiner besagten Nachbarn, starrte mich an und fing an zu weinen. Oh je. No Vampires in house, aber seeeeehr wütende Eltern. (Und die sind bekanntlich noch gefährlicher als jedes Geschöpf der Finsternis.)

Bevor ihr diesen Test also probiert, seid euch sicher, dass es sich auch um echte Blutsauger handelt. So, zur Strafe muss ich dem Kind jetzt eine Monster High Puppe (nein, nicht die Draculaura) kaufen.

Schönen Sonntag euch allen, eure Laya Talis.



Freitag, 2. August 2013

Asabosam - Neues aus: Vampirlegenden aus aller Welt





Asabosam

Heute führe ich euch nach Afrika. 

Asanbosame sind Fabelwesen, die Vampiren gleichen. Die im Süden Ghanas lebenden Aschanti, sowie einige Stämme an der Côte d'Ivoire (Elfenbeinküste) und in Togo, berichten von diesen Kreaturen. Ein Asanbosam sähe schon menschenähnlich aus. Es soll bei ihnen Männer, Frauen und Kinder geben, die aber alle Zähne aus Eisen, Beine mit hakenartigen Fortsätzen und sechs Arme haben (soweit zur Menschenähnlichkeit). Sie sollen im Urwald hausen, in den Ästen baumeln und jeden anfallen, der an ihrem Baum vorbeikommt.

So könnte also jeder Wanderer Opfer dieses Vampirs werden. Auch Schlafende können diesen Geschöpfen zum Opfer fallen, denn es saugt gern Blut aus dem Daumen ruhender Menschen. (Bevor man sich also zum Schlafen hinlegt, erst den Baum checken!)

Es gibt drei überlieferte Taktiken, wie diese Wesen angreifen. Erstens. Erstens: Sie  lassen sich im richtigen Moment auf ihr Opfer fallen. Dann rammen sie ihre Eisenzähne in die überwältigte Beute und saugen es restlos aus. Die zweite Taktik ist dagegen genau umgedreht. Mit den Händen hängt dieses Biest an einem Ast und zieht seine Beute mit den hakenartigen Beinen hinauf. Dabei kommt auch der schlangenartige Schwanz ins Spiel, der die Opfer ablenken und in eine andere Richtung blicken lassen soll. Die am wenigsten verbreitete Vorgehensweise bestehe darin, dass der Asanbosam die Beine in den Hals seines Opfers ramme und es auf diese Art aussaugt. Wofür braucht es dann aber die Eisenzähne? Mhm, welche Taktik wird wohl tatsächlich angewendet? Muss ich das wirklich wissen? Nein, ich glaube nicht.

Mehr über Vampirlegenden lesen? Dann klickt einfach hier: Vampirlegenden aus aller Welt