Sonntag, 22. März 2015

Es ist passiert! Die Schlacht hat begonnen! #Neuveröffentlichung

Hallo Freunde der Nacht,

es ist soweit.
Band vier ist in allen gängigen Onlineshops erhältlich. Ich wünsche euch ein dunkles Lesevergnügen.
Dunkle Grüße,

eure Laya Talis

Kurzbeschreibung

Zwischen Göttern und Teufeln: Zwischen Göttern und Teufeln: Seit Jahrtausenden leben Vampire überall auf der Welt. Die 'Organisation', ein Geheimbund von Menschen, ist verantwortlich für all jene unliebsamen Aufgaben, die sicherstellen, dass die Unsterblichen unerkannt bleiben. Doch die Führer der Organisation verachten alle Vampire als Kreaturen des Teufels und sehen sich selbst als Schöpfung Gottes. Immer wieder kam es zu Spannungen zwischen beiden Gruppierungen. Einzig ein Pakt hatte den Frieden gewahrt. Doch der Pakt wurde gebrochen, ein Verrat entdeckt. Die Welt wird nicht mehr sein, wie sie war.

Band 4 – Die Schlacht: Liebe, Hass. Treue, Verrat. Geheimnisse und Offenbarungen. In dem letzten Band der Reihe Zwischen Göttern und Teufeln bleibt nichts mehr verborgen. Marcus, der mächtige Erste Vampir, ist es gewohnt, zu bekommen was er will. Er nimmt sich jede Frau, die er begehrt, benutzt Freund und Feind gleichermaßen, um seine Ziele rücksichtslos durchzusetzen. Doch Anna Sander und auch sein Sohn Jeremias lassen sich durch seine Wut nicht länger einschüchtern und zeigen ihm unerwartet Widerstand. So zwingen sie den uralten Vampir dazu, das erste Mal seit Jahrtausenden, sein Handeln zu hinterfragen. Aber das scheint keine Bedeutung mehr zu haben, als sich ein dunkles Geheimnis der Organisation offenbart. Marcus glaubt an einen schnellen Siegeszug gegen den Rat, denn er meint seinen Feind zu kennen … Er irrt. Und plötzlich droht ihm, dass er nicht nur den Krieg verliert, sondern alles, was ihm lieb und teuer ist. Vae victis – Wehe den Besiegten.

Sonntag, 8. März 2015

Kommt gucken! Cover fertig und erste Leseprobe ... ! #Vampirroman

Hallo Freunde der Nacht!

Wie versprochen, hier das fertige Cover zu Band vier. Wie ihr seht, ist das Hintergrundbild doch ein ganz anderes geworden als geplant. Das Bild, welches wir ausgesucht haben,  wollte ich letzten Freitag herunterladen. Leider war es nicht mehr in der Datenbank meines Anbieters vorhanden. Shit happens. Von dem Schock habe ich mich schnell erholt und jetzt dieses Coverbild erstellt. Ich hoffe sehr, dass es euch gefällt??? 

Zusätzlich zum Cover, gibt es heute noch eine kleine Leseprobe aus dem nun mehr lektorierten vierten Band. Es gibt noch einige Feinde der Vampire, die ihr nicht kennt ... aber wer (oder was) mögen sie sein?

Ich wünsch euch ein dunkles Lesevergnügen, eure Laya Talis




Auszug aus "Die Schlacht-Zwischen Göttern und Teufeln":

Kapitel fünf

Frank Mcbright
Der Mann stand mit dem Gesicht zum Fenster und schaute aus dem 48. Stock über das hell erleuchtete, nächtliche Vancouver. Hinter seinem Rücken verborgen, knetete Frank vor Anspannung seine Hände und wartete darauf, dass der Mann endlich etwas sagen würde, gleichwohl er sich vor den Worten fürchtete, die kommen konnten.
„So … Master Friedrich hatte also wirklich Besuch von einem Vampir“, durchbrach der Mann das unheilvolle Schweigen.
„Ja, Sir“, antwortete Frank. Sein Herz schlug so schnell und heftig, dass er seinen Puls im Hals spüren konnte.
„Und Sie haben es nicht geschafft, wie von mir verlangt, diesen Vampir gefangen zu nehmen?“
„Sir … Er war viel zu schnell. Wie ein Schatten ist er gekommen und wieder verschwunden. Ich glaube, er hat bemerkt, dass er beobachtet wird.“
„Soll das eine Erklärung sein?“, brüllte der Mann und drehte sich ruckartig um. Seine blauen Augen glommen auf vor Zorn. „Sie haben versagt! Ich bin an Ausflüchten nicht interessiert.“
Frank senkte seinen Kopf. „Ja, Sir.“

„Ich hörte, dass es einigen Vampiren gelungen ist, unsere Reihen zu durchbrechen und die Barriere zu überwinden. Wie denken Sie, dass wir sie aushungern und so zum Kampf zwingen können, wenn es Ihnen nicht einmal gelingt, eine Fläche von ein paar Tausend Quadratmetern abzusichern? Wie wollen Sie meinen Krieg gewinnen, wenn Sie schon hierbei versagen?“
„Wir konnten elf Vampire gefangen nehmen und dreizehn sind gefallen. Lediglich ein oder zwei Verdammte sind uns entkommen. Sie haben so gut wie keine Vorräte in die Zwischenwelt bringen können“, warf Frank ein.

„Ein oder zwei ist zu viel! So gut wie nichts ist zu viel!“ Der Mann setzte sich schwungvoll in seinen schwarzen Ledersessel und griff nach dem Kugelschreiber, der auf seinem imposanten, gläsernen Schreibtisch lag. Seufzend lehnte er sich zurück und drehte den Stift in seinen Händen. „Der Rat verkauft es als einen Sieg, dass es so gut wie keinen Vampir mehr gibt, der sich noch in Freiheit auf der Erde befindet. Diese Narren. Sie sollten die Furcht vor dem Feind weiter schüren, anstatt sich schon jetzt als Retter aufzuspielen. Die Macht der Organisation ist in der Bevölkerung noch nicht gefestigt genug. Nichts bindet die Menschen mehr an eine Führung, als die Angst vor einen gemeinsamen, gefährlichen und bösartigen Feind.“

„Diese Ansicht vertritt auch das Ratsmitglied Angela, aber sie konnte sich nicht gegen alle anderen Stimmen im Rat durchsetzen. Master Friedrich scheint glücklich darüber, dass Angela ihre Pläne nicht durchführen und noch einen fingierten Angriff der Vampire befehlen lassen konnte.“
Der Mann warf brummend seinen Stift auf den Tisch. „Natürlich. Angela hat entgegen den anderen Schwachköpfen zumindest etwas Verstand in ihrem Kopf und Ben Friedrich ist und bleibt ein Schwächling. Er hat nicht den Mut, unsere Ziele mit allen Konsequenzen zu verfolgen.“ Mit angewiderter Miene schnalzte der Mann mit der Zunge. „Ich habe lange genug gewartet. Ich übernehme nun die Macht über die Organisation. Veranlassen Sie das Nötige.“
Frank zögerte, die nächste Frage zu stellen, überwand sich aber schließlich. „Sie werden öffentlich als Rat auftreten und Ihre Identität preisgeben?“

„Ich werde euer Gott sein und jeder wird meinen Namen kennen!“, lachte der Mann.
Frank verbeugte sich und das ungute Gefühl in seinem Bauch wog schwer wie ein Stein. „Natürlich, Sir.“

Samstag, 7. März 2015

Nur ein ganz kleiner Blick auf ...

Hallo Freunde der Nacht!

Nach der neuen Bildsuche von gestern, habe ich, schneller als ich erwartet habe, das Cover für den letzten Band der Reihe "Zwischen Göttern und Teufeln" fertig stellen können. Und auch die Kurzbeschreibung konnte ich gestern noch beenden.

Es ist aufregend, dass ich soweit bin, das Skript zum Verlag zu schicken ... aber es ist auch viel Wehmut dabei. Es ist ein Abschied von Charakteren, die für mich ein Stück weit Teil von mir geworden sind. Ich blicke auf über vier Jahre zurück, in denen ich an dieser Reihe geschrieben habe.
Es gibt noch einige Geschichten, die in meinem Kopf sind, die ich schreiben könnte und auch irgendwann sicher mal schreiben werden. Doch mein nächstes Projekt, treibt sich fern von den Schlachten Zwischen Göttern und Teufeln und entführt mich, in eine ganz andere Welt, auf die ihr mich, so hoffe ich, ebenfalls begleiten wollt. Davon ein anderes Mal mehr.

Denn heute stelle ich euch die Kurzbeschreibung des vierten Bandes vor und einen kleinen Ausschnitt aus dem neuen Cover. Das ganze Bild, zeige ich euch erst morgen.

Dunkle Grüße, eure Laya Talis



Zwischen Göttern und Teufeln: Zwischen Göttern und Teufeln: Seit Jahrtausenden leben Vampire überall auf der Welt. Die 'Organisation', ein Geheimbund von Menschen, ist verantwortlich für all jene unliebsamen Aufgaben, die sicherstellen, dass die Unsterblichen unerkannt bleiben. Doch die Führer der Organisation verachten alle Vampire als Kreaturen des Teufels und sehen sich selbst als Schöpfung Gottes. Immer wieder kam es zu Spannungen zwischen beiden Gruppierungen. Einzig ein Pakt hatte den Frieden gewahrt. Doch der Pakt wurde gebrochen, ein Verrat entdeckt. Die Welt wird nicht mehr sein, wie sie war.



Band 4 – Die Schlacht: Liebe, Hass. Treue, Verrat. Geheimnisse und Offenbarungen. In dem letzten Band der Reihe Zwischen Göttern und Teufeln bleibt nichts mehr verborgen.


 Marcus, der mächtige Erste Vampir, ist es gewohnt, zu bekommen was er will. Er nimmt sich jede Frau, die er begehrt, benutzt Freund und Feind gleichermaßen, um seine Ziele rücksichtslos durchzusetzen. Doch Anna Sander und auch sein Sohn Jeremias lassen sich durch seine Wut nicht länger einschüchtern und zeigen ihm unerwartet Widerstand. So zwingen sie den uralten Vampir dazu, das erste Mal seit Jahrtausenden, sein Handeln zu hinterfragen. Aber das scheint keine Bedeutung mehr zu haben, als sich ein dunkles Geheimnis der Organisation offenbart. Marcus glaubt an einen schnellen Siegeszug gegen den Rat, denn er meint seinen Feind zu kennen …


Er irrt. Und plötzlich droht ihm, dass er nicht nur den Krieg verliert, sondern alles, was ihm lieb und teuer ist.


Vae victis – Wehe den Besiegten.

Freitag, 6. März 2015

Liebes Tagebuch ... so ein schei*

Hallo Freunde der Nacht!



Manchmal kommt es anders als geplant. Und das ist gut so, wäre sonst ja viel zu langweilig.

Äh, nein!!!  Dies ist vermutlich ein Spruch von Leuten, die zu viel Zeit haben. Ich für meinen Teil, habe heute ganz schön geflucht. Wieso? Was ist los? Weil es ganz und gar nicht so lief, wie geplant und das bringt meinen Zeitplan verdammt durcheinander.

Doch erst mal ein kurzer Wochenrückblick.
Der vierte Band Die Schlacht – Zwischen Göttern und Teufeln habe ich von meiner Lektorin Corina zurückbekommen. Ich muss sagen, dass ich schwer begeistert bin. Es war eine tolle Zusammenarbeit und ich freue mich darauf, euch das fertige Werk in etwa zwei Wochen in allen gängigen E-Book-Shops anbieten lassen zu können. Ich war fleißig und bin mit dem Abschlussarbeiten fertig. Eine ISBN hat das Werk auch schon erhalten und somit wird sich Band vier demnächst auf den Weg zum Verlag machen.
Kurzbeschreibung? Auch schon fertig! *freu*

Plan für heute: Das ausgewählte Bild für das Cover von Shutterstuck herunterladen und Coverarbeit machen …
Und da wären wir beim Thema. Manchmal kommt es anders als geplant. Ihr erratet es bereits? Ja, genau. Dieses Bild ist nicht mehr erhältlich. Super! So habe ich den Nachmittag damit verbracht, ein neues auszusuchen. Aber jetzt kommt das Schöne. Ich habe eines gefunden. Und das wird heute Nacht (schlafen ist was für Weicheier!) bearbeitet. Ich hoffe, ich kann es euch am Sonntag präsentieren.
Ende gut, alles gut. Ich hoffe, dieses Coverbild gefällt euch auch. Lasst euch überraschen und ich hoffe, wenigstens bei euch läuft es mal „wie geplant“.
Dunkle Grüße, eure Laya Talis

Sonntag, 8. Februar 2015

Erklärungsnot oder über die Schwäche der Liebe

Hallo Freunde der Nacht!
Oh je, da ist dicke Luft im Hause des Ersten Vampirs. Dabei sollte Carda es doch besser wissen. Sie ist schließlich seit fast dreihundert Jahre seine Frau und weiß, wie wütend er wird, wenn nicht alles nach seinem Kopf geht. Aber was soll man schon von einem "alten Römer" erwarten? Einem Feldherrn, einem mächtigen Fürsten, einem dispotischen Vampir? 
Dies ist ein Ausschnitt aus dem (hier noch unlektorierten) vierten Band unserer Reihe Zwischen Göttern und Teufeln. Viel Spaß!

Dunkle Grüße, eure Laya Talis



Die Schlacht - Zwischen Göttern und Teufeln

Kapitel zwanzig

Marcus
Caren war im Begriff Claudius zurück in sein Glasbett zu legen als Marcus eintrat. Wie immer, wenn er in ihre Nähe kam, huschte ein Ausdruck von Furcht über ihr Gesicht. Diese Reaktion auf sein Erscheinen war Marcus von den meisten Vampiren gewohnt. Seine Sklaven bildeten da keine Ausnahme und Marcus verübelte es ihnen nicht. Im Gegenteil. Es war gut, wenn sie ihn fürchteten. Sein Vater hatte ihn bereits als jungen Knaben gelehrt, dass ein Herr nicht geliebt werden musste, aber gefürchtet und respektiert. Liebe eroberte und bezwang keine Länder, sondern das Schwert und nur Angst, Stärke und Ansehen konnte ein Imperium erhalten und waren wichtige Attribute, um eine Armee zu führen. Der Dominus eines Hauses trug die Verantwortung für seine Sklaven und seine Familie, ein Senator die Pflicht für das Wohlergehen des ganzen römischen Volkes. Marcus war der Erste Vampir. Es war seine Aufgabe alle Vampire zu schützen. Es gab keine Grenze, die er nicht bereit wäre, für diese Verpflichtung zu überschreiten. Keine! Wie konnte Anna es wagen, seine Ansichten und Methoden infrage zu stellen? Wieso schaffte sie es, ihn tatsächlich zu verunsichern? Nichts was er verlangte, stand ihm nicht zu! Wie konnte sie es daher wagen, ihn abzuweisen?

Caren schlug die Decken enger um den Säugling und kniete nieder. „Ich grüße Euch, mein Gebieter.“
„Ich grüße Dich. Gib mir meinen Sohn.“ Marcus nahm ihr behutsam das weiße Bündel aus dem Arm, bedacht darauf das kleine Köpfchen zu stützen. „Ist er schon gewachsen? Er sieht kräftiger aus als das letzte Mal.“
Er spürte väterlichen Stolz in seinem Herzen, welches doch seit Jahrtausenden fast nichts mehr berührt hatte. War es dieses Kind oder war es wieder Anna, die diese Veränderung in ihm verursachte? Es fühlte sich gut an und dennoch empfand er das Gefühl mehr als eine ungeliebte Schwäche, denn als etwas Gutes.

Caren lächelte. „Selbst ein so kleines Baby braucht etwas länger als einen Tag um größer zu werden, Herr. Aber tatsächlich hat er bereits an Gewicht zugelegt.“ Sie zupfte an der Decke, um die prallen Wangen des Jungen zu präsentieren. „Er ist wunderschön und stark.“
Wie zur Bestätigung öffnete Claudius seine Augen und blickte direkt in Marcus´ Gesicht. Seine Augen waren blau wie Kornblumen, mit einem unergründlichen tiefen Glanz, wie ihn auch Anna Sanders besaßen. Die Haut war hell und seidig glatt und der Kopf bedeckt mit einem Flaum schwarzer Haare. Er war wirklich ein bildschönes Kind. Zärtlich streichelte Marcus die Hand des Jungen, der sofort nach Marcus´ Finger griff und ihn umklammerte. „Ja, er ist stark.“ Marcus wackelte mit dem Finger und lächelte.

„Ich habe Euch noch nie so glücklich gesehen.“
Marcus Lächeln erstarb, stattdessen versteckte er sich hinter einer ausdruckslosen und ernsten Miene. Es gefiel ihm nicht, dass seine Sklavin ihn in einem so empfindsamen Moment der Zufriedenheit beobachtet hatte.
„Muss mein Sohn nicht länger an den Kabeln angeschlossen sein? Wie willst du wissen, ob es ihm gut geht?“, fragte er forsch.
Caren rieb sich von dem plötzlichen Stimmungswechsel ihres Herrn überrascht, nervös das Ohrläppchen und blickte zu Boden. „Das ist nicht mehr nötig, Herr. Seine Werte sind sehr gut und er hat Hunger und trinkt viel. Ein Kind, dass gut isst und gedeiht, viel schläft und kaum schreit, dem fehlt es an nichts.“

Außer an einer Mutter. Sein Weib war nicht hier, um Claudius zu umsorgen, wie Marcus es gewollt hatte. „Wo ist Carda?“
„Bei Nadeshda, Herr.“
„Im Zimmer meiner Sklavin?“, fragte er verwundert.
„Ja, Herr.“
„Wieso ist sie dort?“
Caren sah scheu auf. „Das weiß ich nicht. Soll ich sie holen?“
„Ja und bleib bei Nadeshda bist du gerufen wirst. Ich will allein mit Carda sprechen.“ Sie hatte ihm einiges zu erklären! ...

Sonntag, 1. Februar 2015

Ist Gott ein Lügner? - oder sieben krasse Fakten über unser Gehirn



Hallo Freunde der Nacht!

Bei meinen Kreuzzügen durch das www stolperte ich über einen Artikel, der mir und meiner Kaffeesucht sehr entgegen kam. Kaffee macht schlau. Aha, wusste ich es doch! Bei meinem Kaffeekonsum ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis ich den Nobelpreis bekomme. Ich trinke meinen Kaffee mit Milch und Zucker. Für welches Fach prädestiniert mich das? Eher Physik oder Biologie? Literatur?

In diesem Artikel wurde erklärt, was das Koffein in meinem Gehirn so anstellt. Gehirn, Gehirn. Was weiß ich eigentlich über das Gehirn? Mhm, aha, nun ja. Und schon war ich am Suchen, was es so Interessantes über das Gehirn zu wissen gibt. Und die sieben schönsten Fakten, habe ich für euch zusammengetragen und stelle euch nun die blasphemische Frage: Ist Gott ein Lügner? (Bitte schaltet euren Frontallappen ein. Jetzt ist euer Humor auf "on" zu stellen.) 

Viel Spaß und dunkle Grüße
eure Laya Talis



Sieben krasse Fakten über unser Gehirn

1. Männer haben mehr Gehirnmasse
Bei einem Mann ist das Gehirn bei gleicher Statur im Durchschnitt um etwa 100 Gramm schwerer. Auch die relativen Größen bestimmter Gehirnareale unterscheiden sich beträchtlich. Der Gewichtsunterschied hat jedoch keine Auswirkungen auf die Intelligenz. Allein die Größe sagt nichts über Qualität aus.
Anmerkung von mir: Sorry, Männer. Die Computer von früher waren auch viel größer und konnten sehr viel weniger als heute das kleinste Smartphone. ;-)

2. Gehirne haben immer Hunger! Wer abnehmen möchte, muss nur viel nachdenken?
Das Gehirn macht nur in etwa 2 Prozent der Gesamtmasse aus. Dennoch benötigt es zum Arbeiten, 25 Prozent der Glukose im Körper und 20 Prozent des vorhandenen Sauerstoffs. Zudem muss es ständig mit Blut versorgt werden, da es kaum eigene Speicherkapazitäten besitzt. 1200 Liter Blut beliefern das Gehirn pro Tag mit 75 Liter an Sauerstoff. Das verbraucht eine Menge Kalorien.

3. Unser Gehirn: Kein Weichei, sondern ein Indianer, der kein Schmerz kennt
Das Gehirn hat keine eigenen Schmerzrezeptoren und kann daher keine Schmerzen empfinden. Das heißt auch, dass Eingriffe am Gehirn immer schmerzfrei sind. 
Aber wenn mein Fuß schmerzt ...
Wahrgenommen werden die Schmerzen aber natürlich dennoch im Gehirn. Wenn der Fuß weh tut, merkt dies das Gehirn!

4. Neutral: Das Gehirn kennt keinen Unterschied zwischen Liebe und Hass
Wenn wir Liebe oder Hass fühlen, werden dabei dieselben Gehirnareale angesprochen. Neurologisch gesehen gibt es zwischen Liebe und Hass also keinen Unterschied. Aber Anfühlen tut es sich doch anders, oder wie seht ihr das? Ist das der Beweis, dass wir mit dem „Herzen“ fühlen und nicht mit dem Kopf?

5. Unser Gehirn: Der Spaßmacher
Damit wir etwas lustig finden, muss das Gehirn zunächst prüfen, ob eine Information oder Handlung mit unseren üblichen Vorstellungen im Einklang stehen. Ist das nicht der Fall finden wir etwas lustig. Manche Menschen haben einen geschädigten Frontallappen und verstehen Witze daher nur schwer oder gar. Spaßbremsen und Humorlose können also gar nichts dafür. Das muss keine Charaktereigenschaft sein, sondern kann ein anatomisches Problem darstellen.

6. Ich war nie schlauer, als mit 22 Jahren (aber mit jedem Jahr wird man weiser … vielleicht)
Im Alter von 22 Jahren kann das Gehirn das Maximum seiner Leistung abrufen. Steil bergab geht es mit der Erinnerungsleistung erst ab ca. 37 Jahren. Erinnern? He? Woran? ;-)
  
7.  Hat Gott gelogen? Haben wir keinen freien Willen?
Menschen entscheiden de facto nicht aktiv, was sie in diesem Moment tun wollen. Neuronale Prozesse sind dafür verantwortlich. Bereits 20 Sekunden, bevor wir bewusst eine Handlung durchführen bzw. erst daran denken, lassen sich diesbezügliche Gehirnwellen messen. Bevor wir selbst also eine Entscheidung treffen können, ist unbewusst schon alles gelaufen. Ein Grund, wieso Wissenschaftler besonders im Bezug auf das Strafrecht die Frage der Schuld kontrovers diskutieren.